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 Vor allem die fachspezifischen Anforderungen und Fragen zur Rechtssicherheit der Prüfungsverfahren sind von Interesse und natürlich werden auch die Vor- und Nachteile gegenüber traditionellen Prüfungen durchleuchtet. Die Vorteile liegen auf der Hand. Zum Beispiel können die Ergebnisse schneller rückgemeldet werden, der Korrekturaufwand verringert sich, es können multimediale Inhalte (Video, Audio, interaktive Bilder etc.) eingebunden werden und eine Anzeige der Fragen per Zufallsprinzip verringert das Täuschungsrisiko. Es gilt aber auch herauszufinden, wo die Grenzen der Nutzbarkeit liegen und für welche Fachbereiche der Universität Freiburg sich der Einsatz von E-Klausuren überhaupt eignet. Aber selbst in Fächern, deren Klausuren nur aus Aufgaben mit Freitextantworten bestehen, bleibt der Vorteil der besseren Lesbarkeit. Nicht zuletzt ist auch der Vergleich des Kosten-/Nutzenverhältnisses von entscheidender Bedeutung, das ebenfalls analysiert werden wird. Vor allem die fachspezifischen Anforderungen und Fragen zur Rechtssicherheit der Prüfungsverfahren sind von Interesse und natürlich werden auch die Vor- und Nachteile gegenüber traditionellen Prüfungen durchleuchtet. Die Vorteile liegen auf der Hand. Zum Beispiel können die Ergebnisse schneller rückgemeldet werden, der Korrekturaufwand verringert sich, es können multimediale Inhalte (Video, Audio, interaktive Bilder etc.) eingebunden werden und eine Anzeige der Fragen per Zufallsprinzip verringert das Täuschungsrisiko. Es gilt aber auch herauszufinden, wo die Grenzen der Nutzbarkeit liegen und für welche Fachbereiche der Universität Freiburg sich der Einsatz von E-Klausuren überhaupt eignet. Aber selbst in Fächern, deren Klausuren nur aus Aufgaben mit Freitextantworten bestehen, bleibt der Vorteil der besseren Lesbarkeit. Nicht zuletzt ist auch der Vergleich des Kosten-/Nutzenverhältnisses von entscheidender Bedeutung, das ebenfalls analysiert werden wird.
 Eine der größten Herausforderungen bei E-Klausuren ist die Bereitstellung einer geeigneten technischen Infrastruktur. Mit Hilfe der Probeklausuren im Wintersemester 2012/2013 soll verglichen werden, ob eine universitätsintern bereitgestellte Infrastruktur mit speziellen virtualisierten Prüfungsumgebungen für E-Klausuren genutzt werden kann oder ob sich im Vergleich dazu die Kooperation mit einem externen Dienstleister, der eine eigene mobile Infrastruktur bereitstellt, als bessere Alternative herausstellt. Eine der größten Herausforderungen bei E-Klausuren ist die Bereitstellung einer geeigneten technischen Infrastruktur. Mit Hilfe der Probeklausuren im Wintersemester 2012/2013 soll verglichen werden, ob eine universitätsintern bereitgestellte Infrastruktur mit speziellen virtualisierten Prüfungsumgebungen für E-Klausuren genutzt werden kann oder ob sich im Vergleich dazu die Kooperation mit einem externen Dienstleister, der eine eigene mobile Infrastruktur bereitstellt, als bessere Alternative herausstellt.
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 +=== Pilotklausuren ===
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 +Im Rahmen des IDA-Projektes wurden folgende elektronische Klausuren geschrieben:\\
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 +[[Deutsches Seminar|Deutsches Seminar: Medien, Sprache und Kommunikation in den 70er Jahren]] (26 TN in den PC-Pools der Philologie, Rempartstraße)\\
 +[[Deutsches Seminar|Deutsches Seminar: Pressesprache]] (25 TN in den PC-Pools des RZ)\\
 +[[Deutsches Seminar|Deutsches Seminar: Kognitive Semantik]] (14 TN in den PC-Pools des RZ)\\
 +[[Erfahrungsbericht Unternehmensrechnung|Betriebswirtschaftliche Steuerlehre: Unternehmensrechnung]] (229 / 353 TN im Audimax)\\
 +Zahnmedizin: Abschlussklausur TPK (42 TN in den PC-Pools des RZ)\\
 +Institut für Sport und Sportwissenschaft: Gerätturnen (86 TN im Audimax)\\
 +Zahnmedizin: Abschlussklausur Phantom I (42 TN in den PC-Pools des RZ)\\
 +Institut für Sport und Sportwissenschaft: Grundlagen sportwissenschaftlicher Forschungsmethoden (73 TN in den PC-Pools des RZ)\\
 +FeLis: Umweltanalysen mit Fernerkundung und GIS (11 TN in den PC-Pools des RZ)\\
 +[[Erfahrungsbericht Kunstgeschichte|Kunstgeschichtliches Institut: Überblick Frühe Neuzeit]] (141 TN in zwei Gruppen in den PC-Pools des RZ)\\
 +Neurobiologie: Orientierungsmodul Neuroscience – The Basics (51 TN in den PC-Pools des RZ)\\
 +Information Systems Research: Einführung in die Wirtschaftsinformatik (216 TN im Audimax; Nachschreibklausur in HS 3044, zeitgleich mit "Grundlagen der neuen Institutionenökonomik")\\
 +[[Erfahrungsbericht Institutionenökonomik|Wilfried-Guth-Stiftungsprofessur: Grundlagen der neuen Institutionenökonomik]] (29 TN im Audimax; in HS 3044, zeitgleich mit "Einführung in die Wirtschaftsinformatik")\\
 +Physische Geographie: Geomatik II (217 TN im Audimax)\\
 +Wirtschaftspolitik und Ordnungstheorie: Grundlagen der Wirtschaftspolitik (218 TN im Audimax)
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 Servicestelle E-Learning/Rechenzentrum: Koordination, Evaluation und Dokumentation\\ Servicestelle E-Learning/Rechenzentrum: Koordination, Evaluation und Dokumentation\\
 Lehrstuhl für Kommunikationssysteme: Programmierung / Administration virtualisierte Prüfungsumgebung\\ Lehrstuhl für Kommunikationssysteme: Programmierung / Administration virtualisierte Prüfungsumgebung\\
-IQuL-GmbH: Bereitstellung der Prüfungsadministrationsplattform Q[kju:]\\+IQuL-GmbH: Bereitstellung einer mobilen Infrastruktur und der Prüfungsadministrationsplattform Q[kju:]\\
  
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