Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.

Link zu dieser Vergleichsansicht

Beide Seiten der vorigen RevisionVorhergehende Überarbeitung
Nächste Überarbeitung
Vorhergehende Überarbeitung
tsm-backup_mit_linux [2010/07/23 13:31] bewitsm-backup_mit_linux [2024/03/28 08:45] (aktuell) – [TSM als Dienst starten] kk1119
Zeile 1: Zeile 1:
-====== TSM mit Linux ======+====== Backup mit TSM für Linux ======
  
 == Installations- und Konfigurations-Hinweise für das Backup mit dem TSM Tivoli-Storage-Manager unter Linux == == Installations- und Konfigurations-Hinweise für das Backup mit dem TSM Tivoli-Storage-Manager unter Linux ==
Zeile 7: Zeile 7:
 === Terminologie und kleine Einführung === === Terminologie und kleine Einführung ===
  
-**TSM** steht für **Tivoli Storage Manager** und ist ein Backup-System ( = Sicherungs-System) von IBM. Mit einem TSM-Klienten kann man seine Daten auf einen TSM-Server sichern und bei Bedarf -- z.B. wenn man eine Datei gelöscht hat -- wieder zurückholen. TSM steht für die gängigsten Betriebssysteme zur Verfügung. Es gibt (Stand 2010) eine Landeslizenz für die Nutzung in allen staatlichen Hochschulen des Landes Baden-Württemberg.+**TSM** steht für **Tivoli Storage Manager** und ist ein Backup-System ( = Sicherungs-System) von IBM. Mit einem TSM-Klienten kann man seine Daten auf einen TSM-Server sichern und bei Bedarf -- z.B. wenn man eine Datei gelöscht hat -- wieder zurückholen. TSM steht für die gängigsten Betriebssysteme zur Verfügung. Es gibt (Stand 2011) eine Landeslizenz für die Nutzung in allen staatlichen Hochschulen des Landes Baden-Württemberg.
  
-Ein **Knoten** (Node) ist ein Computer im Netz (LAN, Internet), der mit seiner TSM-Client-Software über das Netz auf den TSM-Server sichern will. Dabei ist es egal, ob es sich um einen "PC" oder um ein Server-System handelt.+Ein **Knoten** (oder auch "Node") ist ein Computer im Netz (LAN, Internet), der mit seiner TSM-Client-Software über das Netz auf den TSM-Server sichern will. Dabei ist es egal, ob es sich um einen "PC" oder um ein Server-System handelt.
  
 Beim **Backup** (Sicherung) werden Daten -- im Wesentlichen Dateien und Verzeichnisse --  vom Klienten auf den Server übertragen und dort gesichert bzw. bereit gehalten, solange die Daten auf dem Knoten (noch) existieren ... dazu später mehr. Beim **Backup** (Sicherung) werden Daten -- im Wesentlichen Dateien und Verzeichnisse --  vom Klienten auf den Server übertragen und dort gesichert bzw. bereit gehalten, solange die Daten auf dem Knoten (noch) existieren ... dazu später mehr.
Zeile 15: Zeile 15:
 Beim **Restore** (Wiederherstellung) können Daten zurückgeholt werden. Es existieren __bis__ zu zwei Versionen jeder Datei: eine //aktuelle// und eine //inaktive// ... auch dazu später mehr. Beim **Restore** (Wiederherstellung) können Daten zurückgeholt werden. Es existieren __bis__ zu zwei Versionen jeder Datei: eine //aktuelle// und eine //inaktive// ... auch dazu später mehr.
  
-Es gibt weiter noch die Funktionen **Archive** und **Retrieve**; der wesentliche Unterschied zu Backup und Restore besteht darin, dass ein Backup nach einem Sicherungslauf dem Benutzer die Möglichkeit geben soll, sein System wieder so herzustellen wie es zum Zeitpunk des Sicherungslaufs war. D.h. die Dateien werden (mehr oder weniger) 1:1 abgebildetgelöschte Dateien auf dem Knoten auch auf dem Server wieder gelöscht. Im Gegensatz dazu können nach dem Archivieren die lokalen Dateien auf dem Klienten gelöscht werden, die Archive verbleiben auf dem TSM-Server.+Es gibt weiter noch die Funktionen **Archive** und **Retrieve**; der wesentliche Unterschied zu Backup und Restore besteht darin, dass ein Backup nach einem Sicherungslauf dem Benutzer die Möglichkeit geben soll, sein System wieder so herzustellen wie es zum Zeitpunk des Sicherungslaufs war. D.h. die Dateien werden (mehr oder weniger) 1:1 abgebildetgelöschte Dateien auf dem Knoten auch auf dem Server wieder gelöscht. Im Gegensatz dazu können nach dem Archivieren die lokalen Dateien auf dem Klienten gelöscht werden, die Archive verbleiben auf dem TSM-Server.
  
-Bei einem Sicherungslauf (Backup) werden deshalb auf dem Knoten nicht mehr vorhandene Dateien auf dem TSM-Server ebenfalls entfernt oder genauer als "inaktiv" markiert; erst nach einer gewissen Zeit (derzeit nach 30 Tagen) werden diese inaktiven Dateien ganz gelöscht. Innerhalb dieser Frist kann man sie also auch wieder restaurieren.  +Bei einem Sicherungslauf (Backup) werden also auf dem Knoten nicht mehr vorhandene Dateien auf dem TSM-Server ebenfalls entfernt oder genauer als "inaktiv" markiert; erst nach einer gewissen Zeit (derzeit nach 30 Tagen) werden diese inaktiven Dateien ganz gelöscht. Innerhalb dieser Frist kann man sie also auch wieder restaurieren.  
  
 <note important>**ACHTUNG: Vorsicht nach einem Platten-Crash oder versehentlichen Lösch-Aktionen !**</note> <note important>**ACHTUNG: Vorsicht nach einem Platten-Crash oder versehentlichen Lösch-Aktionen !**</note>
-Aus der zuvor beschriebenen TSM-Arbeitsweise ergibt sich folgende **WARNUNG**:+Aus der zuvor beschriebenen TSM-Arbeitsweise beim "Backup" ergibt sich folgende **WARNUNG**:
  
    
 Nach einem Platten-Crash oder nach versehentlichen Lösch-Aktionen sollte als allererste Reaktion **jegliche** automatisch oder manuell initiierte  **Sicherung unterbunden** werden, damit der Zustand der letzten Sicherung auf dem TSM-Sicherungssystem nicht mehr verändert wird ! Also TSM-Scheduler oder TSM-relevante Cron-Jobs anhalten bzw. deaktivieren !  Nach einem Platten-Crash oder nach versehentlichen Lösch-Aktionen sollte als allererste Reaktion **jegliche** automatisch oder manuell initiierte  **Sicherung unterbunden** werden, damit der Zustand der letzten Sicherung auf dem TSM-Sicherungssystem nicht mehr verändert wird ! Also TSM-Scheduler oder TSM-relevante Cron-Jobs anhalten bzw. deaktivieren ! 
-Auch wird dringend empfohlen, ein Restore zu erproben bzw. zu üben, damit man im Notfall sein System schnellstmöglich wieder verfügbar machen kann.+Auch wird dringend empfohlen, nach ersten Backups ein Restore zu erproben bzw. zu üben, damit man im Notfall sein System bzw. seine Daten schnellstmöglich wieder verfügbar machen kann.
  
 Nicht vergessen: nach Restaurierung der Daten die automatische Sicherung wieder aktivieren. Nicht vergessen: nach Restaurierung der Daten die automatische Sicherung wieder aktivieren.
  
 +
 +<note warning>ACHTUNG: Probleme mit Restore nach Betriebssystemwechsel !</note>
 +Vor einem Betriebssystemwechsel sollte bedacht werden, dass ein Zugang zu den bestehenden Sicherungs- und Archiv-Dateien nach dem Wechsel nur bedingt möglich ist. Bei einem Wechsel von Windows nach Unix/Linux oder umgekehrt erscheint dies selbstverständlich, aber auch die Interoperabilität verschiedener Unix- und Linux-Systeme ist nicht gewährleistet. Ein TSM-Restore-Funktionstest sollte deshalb immer erfolgen, bevor ein altes System ganz außer Betrieb genommen wird.
 +
 + 
 <note important>**ACHTUNG: Warnung an alle Fileserver-Betreiber !**</note> <note important>**ACHTUNG: Warnung an alle Fileserver-Betreiber !**</note>
  
Zeile 41: Zeile 46:
  
 ==== Registrierung eines Knotens ==== ==== Registrierung eines Knotens ====
-Zunächst mal ist eine **Registrierung** der zu sichernden Maschine in [[https://myaccount.uni-freiburg.de|MyAccount]] erforderlich, was in der [[TSM|TSM-Anleitung]] ausführlich beschrieben wird. Dort wird auch das weitere Vorgehen für Windows-Betriebssystem beschrieben.+Zunächst mal ist eine **Registrierung** der zu sichernden Maschine [[https://tsm.intra.uni-freiburg.de/|hier]] erforderlich, was in der [[TSM|TSM-Anleitung]] ausführlich beschrieben wird. Dort wird auch das weitere Vorgehen für Windows-Betriebssystem beschrieben.
  
-Eine weitere Lizenzierung ist derzeit nicht nötig. Allerdings heißt das nicht, dass es "kostenfrei" wäre. Im Rahmen der Landeslizenz werden die Kosten dieser nach einem komplizierten Schlüssel abhängig von der Nutzung auf die Hochschulen verteilt. Diese Kosten werden derzeit aber nicht auf die einzelnen Nutzer umgelegt.+Eine weitere Lizenzierung ist derzeit nicht nötig. Allerdings heißt das nicht, dass die Nutzung "kostenfrei" wären. Im Rahmen der Landeslizenz werden die Kosten dieser nach einem komplizierten Schlüssel abhängig von der Nutzung auf die Hochschulen verteilt. Diese Kosten werden derzeit aber *nichtauf die einzelnen Nutzer umgelegt.
  
-<note tip>Download, Installation und Konfiguration der Tivoli TSM-Client-Software wird im Folgenden beispielhaft für **openSuSE 11.1** beschrieben. Für zusätzliche Hinweise zu **Debian/Ubuntu** siehe Links unter "[[tsm-backup_mit_linux#weitere_doku|Weitere Doku]]"</note>+Großverbrauchern mit Backupvolumen im Terabyte-Bereich werden allerdings die notwendigen Kassetten in Rechnung gestellt. Die jeweils aktuellen Preise können bei Herrn Gehring <ulrich.gehring@rz.uni-freiburg.de> erfragt werden. 
 + 
 +<note tip>Download, Installation und Konfiguration der Tivoli TSM-Client-Software wird im Folgenden beispielhaft für **openSuSE 11.1** beschrieben. Für zusätzliche Hinweise zu **Debian/Ubuntu** siehe [[http://www.rz.uni-konstanz.de/dienste/backup/installation-und-konfiguration/tivoli-unter-linux/installation/]] oder Links unter "[[tsm-backup_mit_linux#weitere_doku|Weitere Doku]]"</note>
  
 ==== Download der TSM-Client-Software ==== ==== Download der TSM-Client-Software ====
  
-Die TSM-Client-Software kann man bei der [[http://ftp.rz.uni-karlsruhe.de/pub/tsm/mirror/maintenance/client|Uni Karlsruhe]] herunterladen. Dort findet man verschiedene TSM-Versions-Verzeichnisse und darin die Betriebssystem-Versionen; i.d.R. sollte man die neueste Version nehmen (Stand März 2010: Version 6.2). Aus dem entsprechenden Unterverzeichnis wird mindestens das enthaltene **Tar-Archiv** und je nach Wunsch noch ein **Sprachpaket** benötigt. Die Pakete sind in folgender Form benannt (am Besipiel der Version 6.1, die im Folgenden als Beispiel dient): +Die TSM-Client-Software kann man beim [[http://ftp.scc.kit.edu/pub/tsm/mirror/maintenance/client/|KIT in Karlsruhe]] herunterladen. Dort findet man verschiedene TSM-Versions-Verzeichnisse und darin die Betriebssystem-Versionen; i.d.R. sollte man die neueste Version nehmen (Stand Juli 203: Version 8.1.19). Aus dem entsprechenden Unterverzeichnis wird mindestens das enthaltene **Tar-Archiv** und je nach Wunsch noch ein **Sprachpaket** benötigt. Die Pakete sind in folgender Form benannt (am Beispiel der Version 8.1.19, die im Folgenden als Beispiel dient): 
-  * 6.1.x.x-TIV-TSMBAC-LinuxX86.tar+  * 8.1.19.x-TIV-TSMBAC-LinuxX86.tar
   * TIVsm-msg.DE_DE.i386.rpm   * TIVsm-msg.DE_DE.i386.rpm
  
-Alternativ findet man die TSM-Client-Software auch direkt bei [[http://ftp.software.ibm.com/storage/tivoli-storage-management/maintenance/client|IBM]]+Bitte beachten Sie, daß Client Versionen < 7.1.14 nicht mehr unterstützt werden!
  
 ==== Dokumentation ==== ==== Dokumentation ====
  
-Verschiedene Dokus von Tivoli/IBM gibt'in [[http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/tivihelp/v1r1/index.jsp?lang=de&topic=/com.ibm.itsmc.doc/baclients.html|deutsch]] oder [[http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/tivihelp/v1r1/index.jsp?lang=en&topic=/com.ibm.itsmc.doc/baclients.html|englisch]], ebenso die Fehlernachrichten [[http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/tivihelp/v1r1/index.jsp?lang=de&topic=/com.ibm.itsmm.doc/anrcms58.htm|in deutsch ]] oder [[http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/tivihelp/v1r1/index.jsp?lang=en&topic=/com.ibm.itsmm.doc/anrcms58.htm|englisch]]. +Aktuelle Dokus zu Tivoli TSM (Stand Januar 2011) gibt'bei [[https://www.ibm.com/docs/en/storage-protect/8.1.19?topic=clients-installing-storage-protect-backup-archive-unix-linux-windows|IBM]].
  
 ====== Einrichtung ====== ====== Einrichtung ======
  
-==== Abhängigkeiten====+==== Abhängigkeiten bei alten Versionen (bis TSM-Version 6.1.x.x) ==== 
 + 
 +Erst ab TSM Version 6.3 (vermutlich auch schon 6.2 -- aber nicht getestet) wird TSM als echte 64-Bit-Version ausgeliefert. 
 +Bis Version 6.1 muss man die folgend beschriebenen Abhängigkeiten beachten.
  
 :!: **64 Bit** :!: **64 Bit**
Zeile 87: Zeile 97:
  
 <code bash> <code bash>
-tar xvpf 6.1.3.0-TIV-TSMBAC-LinuxX86.tar+tar xvpf 8.1.19.0-TIV-TSMBAC-LinuxX86.tar
 </code> </code>
  
Zeile 116: Zeile 126:
 </code> </code>
  
-Ergänzung zur aktuellen 6.2-Version: +Ergänzung zur neueren 6.2-Version: 
-Bei der aktuellen 6.2-Version werden je zwei weitere RPMs für 32 und 64 Bit im "tar"-File mitgeliefert, welche zur Erfüllung der Abhängigkeiten notwendig sind:+Ab der 6.2-Version werden je zwei weitere RPMs für 32 und 64 Bit im "tar"-File mitgeliefert, welche zur Erfüllung der Abhängigkeiten notwendig sind:
   * ''gskcrypt32-8.0.13.3.linux.x86.rpm''   * ''gskcrypt32-8.0.13.3.linux.x86.rpm''
   * ''gskssl32-8.0.13.3.linux.x86.rpm''   * ''gskssl32-8.0.13.3.linux.x86.rpm''
Zeile 124: Zeile 134:
   * ''gskssl64-8.0.13.3.linux.x86_64.rpm''   * ''gskssl64-8.0.13.3.linux.x86_64.rpm''
  
 +Ergänzung zur aktuellen TSM-6.3-Version:
 +Für eine Installation auf einem 64-bit-System reicht es aus, neben den "gskrypt64"-RPM's das Paket TIVsm-API64.x86_64.rpm sowie
 +TIVsm-BA.x86_64.rpm zu installieren, letzteres jedoch ggf. mit "--nodeps" :
  
 +<code bash>
 +rpm -v -U    gskcrypt64-8.0.14.11.linux.x86_64.rpm gskssl64-8.0.14.11.linux.x86_64.rpm  
 +rpm -v -U    TIVsm-API64.x86_64.rpm
 +rpm -v -U --nodeps TIVsm-BA.x86_64.rpm     # zunaechst bitte ohne --nodeps-Option ausführen/ausprobieren !
 +</code>
 +
 +:!: Im Versions-Paket TSM-6.2.4.0 befinden sich noch parallel 32- und 64-bit Pakete. Für 32-bit-Systems ist es deshalb die vielleicht besser geeignete Version.
  
 Wenn alles geklappt hat, findet sich alles Notwendige unterhalb von  Wenn alles geklappt hat, findet sich alles Notwendige unterhalb von 
Zeile 140: Zeile 160:
 Da der TSM-Client diverse Einstellungen im Verzeichnis "''/etc/adsm/''" ablegt, ist es aber sinnvoll diese beiden Dateien ebenfalls dort zu speichern und im Anwendungsverzeichnis die entsprechenden symbolischen Links anzulegen: Da der TSM-Client diverse Einstellungen im Verzeichnis "''/etc/adsm/''" ablegt, ist es aber sinnvoll diese beiden Dateien ebenfalls dort zu speichern und im Anwendungsverzeichnis die entsprechenden symbolischen Links anzulegen:
  
-<code> +<code bash
-cd  /opt/tivoli/tsm/client/ba/bin/+cd  /opt/tivoli/tsm/client/ba/bin/
  
-mkdir /etc/adsm/ +mkdir /etc/adsm/ 
-cp dsm.sys.smp /etc/adsm/dsm.sys +cp dsm.sys.smp /etc/adsm/dsm.sys 
-cp dsm.opt.smp /etc/adsm/dsm.opt+cp dsm.opt.smp /etc/adsm/dsm.opt
  
-ln -s /etc/adsm/dsm.sys +ln -s /etc/adsm/dsm.sys 
-ln -s /etc/adsm/dsm.opt+ln -s /etc/adsm/dsm.opt
 </code> </code>
  
Zeile 284: Zeile 304:
 Unter [[http://wiki.gwdg.de/index.php/TSM_Client_Installation_%28Zusammenfassung%29#RedHat_Linux_und_dsmcad|GWDG]] sind weiterführende Links zum Starten des TSM-Client als Service (Daemon) aufgeführt. Unter [[http://wiki.gwdg.de/index.php/TSM_Client_Installation_%28Zusammenfassung%29#RedHat_Linux_und_dsmcad|GWDG]] sind weiterführende Links zum Starten des TSM-Client als Service (Daemon) aufgeführt.
 FIXME Bitte noch prüfen ! FIXME Bitte noch prüfen !
 +
 +Wenn das Linux-Betriebssystem den Initialisierungsdienst systemd ausführt, führen Sie die folgenden Schritte aus, um dsmcad zu starten und zur Systemstartzeit auszuführen:
 +
 +<code bash>
 +cp /opt/tivoli/tsm/client/ba/bin/dsmcad.service /etc/systemd/system/
 +</code>
 +
 +Führen Sie den folgenden Befehl aus, um die Liste der systemd-Einheiten zu aktualisieren:
 +
 +<code bash>
 +systemctl daemon-reload
 +</code>
 +
 +Führen Sie den folgenden Befehl aus, um den Client-Akzeptor beim Systemstart zu starten:
 +
 +<code bash>
 +systemctl enable dsmcad.service
 +</code>
 +
 +Führen Sie den folgenden Befehl aus, um den Client-Akzeptor zu starten:
 +
 +<code bash>
 +systemctl start dsmcad.service
 +</code>
  
  
Zeile 345: Zeile 389:
 /opt/tivoli/tsm/client/api/bin/ \\ /opt/tivoli/tsm/client/api/bin/ \\
 /usr/local/ibm/gsk8/lib/ \\ /usr/local/ibm/gsk8/lib/ \\
-(nicht vergessen "ldconfig" dabach auszuführen)+(nicht vergessen "ldconfig" danach auszuführen)
 \\ \\
  
-{{tag>myaccount sicherheit linux}} +{{tag>myaccount sicherheit linux backup}} 
QR-Code
QR-Code Backup mit TSM für Linux (erstellt für aktuelle Seite)