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kursraumumgebung [2009/12/15 12:24] cg301kursraumumgebung [2012/06/29 11:07] ae1014
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 ====== RZ-PC-Pools - Optimierte Kursraumumgebung ====== ====== RZ-PC-Pools - Optimierte Kursraumumgebung ======
  
-Das Rechenzentrum ist vor über fünf Jahren auf ein komplett neues Konzept des Poolbetriebes umgestiegen. So gibt es inzwischen in fünf [[hardwarepools|Computer-Seminarräumen]] im Untergeschoss des Rechenzentrums und in einem Seminarraum der UB2 eine flexible [[poolvmware|Arbeitsumgebung]], die sowohl den klassischen Linux-Desktop-Betrieb, als auch einen  Windows-Betrieb erlaubt. Anders als gewöhnlicherweise sind die Betriebssysteme nicht auf den Arbeitsplatzrechnern installiert, was den Wartungsaufwand erheblich reduziert und das Angebot eines breiten Kursspektrums erlaubt. 
  
-Universitätsinterne und -externe Anbieter können für ihre Kurse die Inhalte sehr komfortabel selbst zusammenstellen: In einer virtuellen PC-Umgebung bereiten sie ausgehend von einer der Grund-varianten ihr eigenes Kurssystem vor, installieren bequem alle benötigte Software und nehmen die gewünschten Voreinstellungen vor. Herr Minnich (Tel.: 203-4617) oder die Beratungshiwis geben gerne eine kurze Einführung. Der Vorteil dieses Systems liegt insbesondere darin, dass keine komplexe Umgebung berücksichtigt werden muss und die Kursvorbereitung komplett zeitlich und räumlich unabhängig vom Standort der Kursrechner erfolgen kann.+Die Lehrpools im Rechenzentrum und an der UB-II sind aus einem Forschungsprojekt am Lehrstuhl für Kommunikationssysteme entstanden. Sie setzen auf einfache Administrierbarkeit und ein flexibles Angebot an sehr verschiedenen Desktops. So gibt es inzwischen in fünf [[hardwarepools|Computer-Seminarräumen]] im Untergeschoss des Rechenzentrums und in einem [[hardwarepools#lehrpool_ub_2|Seminarraum der UB2]] eine flexible [[poolvmware|Arbeitsumgebung]], die sowohl den klassischen Linux-Desktop-Betrieb, als auch einen  Windows-Betrieb erlaubt. Anders als gewöhnlicherweise sind die Betriebssysteme nicht auf den Arbeitsplatzrechnern installiert, was den Wartungsaufwand erheblich reduziert und das gleichzeitige Angebot eines breiten Kursspektrums erlaubt. 
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 +Universitätsinterne und -externe Anbieter können für ihre Kurse die Inhalte sehr komfortabel selbst zusammenstellen: In einer virtuellen PC-Umgebung bereiten sie ausgehend von einer der Grundvarianten (Windows XP oder 7 Standardimage) ihr eigenes Kurssystem vor, installieren bequem alle benötigte Software und nehmen die gewünschten Voreinstellungen vor. Herr Minnich (Tel.: 203-4617) oder die Beratungshiwis geben gerne eine kurze Einführung. Der Vorteil dieses Systems liegt insbesondere darin, dass keine komplexe Umgebung berücksichtigt werden muss und die Kursvorbereitung komplett zeitlich und räumlich unabhängig vom Standort der Kursrechner erfolgen kann
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 +Neben der Möglichkeit Komponenten im Image der Virtuellen Maschine vorzuinstallieren, können auch [[gruppenlw|Gruppenlaufwerke]] zum Austausch von Daten zwischen den Teilnehmern und den Lehrenden verwendet werden. 
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 +Die beschriebene RZ-Pool-Umgebung kann bei [[poolextern|Bedarf auch im eigenen Institut]] genutzt werden
  
 [{{ :lehrpool.png?200|Abb. 1:  An dieser Stelle können Sie zwischen dem Linux/Poolsystem- und dem net.point-Betriebsmodus durch Cursortasten und anschliessendem Enter auswählen.}}] [{{ :lehrpool.png?200|Abb. 1:  An dieser Stelle können Sie zwischen dem Linux/Poolsystem- und dem net.point-Betriebsmodus durch Cursortasten und anschliessendem Enter auswählen.}}]
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-[{{ :lehrpool2.png?200|Abb. 3: Wenn Sie keine Auswahl bei der Anmeldung über „Sitzungsart“ getroffen haben, wird Ihnen eine komplette Liste aller im Augenblick verfügbaren Sitzungen präsentiert.}}]+[{{ :lehrpool2.png?200|Abb. 3: Wenn Sie keine Auswahl bei der Anmeldung über „Sitzungsart“ getroffen haben, wird Ihnen eine komplette Liste aller im Augenblick verfügbaren Sitzungen präsentiert. Die gezeigten Einträge für die virtuellen Maschinen entsprechend den Kurzbeschreibungen in der XML-Datei zum Image der virtuellen Maschine.}}]
  
-Inzwischen gehören nicht nur die Anbieter der RZ-Kurse oder das Zentrum für Schlüsselqualifikationen zu den Hauptanwendern, sondern das System kommt als Poolumgebung ebenso in der Anorganischen Chemie zum Einsatz. Die OpenSource-Software für diese Art des Rechnerbetriebes wird am Lehrstuhl für Kommunikationssysteme gemeinsam mit einem engagierten Team von Hiwis entwickelt. Interessante und weiterführende Fragestellungen bilden die Grundlage einiger am Lehrstuhl angebotener Bachelor- und Diplomarbeiten.+==== Konzept ====
  
 +Das zentrale Konzept liegt in der administrativen Trennung des Betriebs der Maschinen (durch das Rechenzentrum) und die Bereitstellung der Inhalte (in Form der virtuellen Maschinen mit ihrer unterschiedlichen Softwareausstattung durch die Dozenten). Damit kann einerseits eine stabile Grundplattform bereitgestellt und andererseits eine breite Palette sehr verschiedener Betriebssysteme und Konfigurationen angeboten werden.
  
-===== Neue Software und Möglichkeiten =====+==== Pool Video Switch ====
  
-Zum Beginn des Sommersemesters 2009 erfolgte das Update der Poolumgebung. Ziele waren der beschleunigte Start der einzelnen Rechner sowie die flexiblere und klarere Auswahl des BetriebsmodusNach dem Start der Maschinen bietet sich dem Benutzer ein textbasiertes Menüin dem er durch Cursornavigation zwischen dem Linux/Windows (dem Poolsystem) und dem net.point-Modus wählen kann (Abb. 1). +Der [[poolvideoswitch|Pool Video Switch (vielfach abgekürzt mit PVS)]] arbeitet analog zu Hardware-Lösungen, die viele Dozenten aus Schulungsumgebungen kennen dürftenEs handelt sich dabei um ein Werkzeugwelches ähnliches wie Hardware-Video-Umschalter, auf elektronischem Wege ermöglichtDas System besteht aus einer Steuerkonsole und aus den Clients, die auf den Dozentenund Teilnehmermaschinen laufen.
-Bei der Auswahl des Linux/Windows-Systems wird in ein festplattenlos betriebenes SuSE-11.0-Linux gebootet+
  
-Nach etwas mehr als einer halben Minute präsentiert sich dem Benutzer eine Login-Aufforderung (Abb. 2). Hier hat er entweder die Möglichkeit, aktiv eine Oberfläche einzustellen oder sich nach der Anmeldung aus der Liste ein Betriebsmodus auszuwählen (Abb. 3). Für die aktive Auswahl steht links unten „Sitzungsart“. Hierin finden sich mit GNOME  oder KDE zwei populäre Linux-Desktops und unter „Windows XP Kursimage“ ein gut ausgestattetes Windows-System. Bei der Benutzung der Maschinen kann nichts 'kaputtgehen' - das System wird bei jedem Neustart der Maschine komplett neu konfiguriert. Das gilt ebenso für die Windows-Sessions. Benutzer haben jedoch immer die Möglichkeit ihre Daten im Heimatverzeichnis, auf externen Datenträgern wie USB-Stick oder -Festplatte zu speichern oder CDs mit ihren Daten zu brennen. Hierfür sind die populären Linux- und Windows-Brennprogramme installiert. Eine Audioausgabe ist entweder über die kleinen eingebauten Lautsprecher der 17“ TFT-Displays oder die vorne am Desktop angebrachte Kopfhörerbuchse möglich. Bei den schwarzen BW-PCs sind kleine Lautsprecher im Rechner eingebaut.+==== Lehrende ====
  
 +Für Lehrende gibt es drei Möglichkeiten
 +  * Nutzung der Linux-Oberfläche für webbasierte Schulungen, Angebot der Standard-Software Open Office, etc.
 +  * Nutzung einer bereits angelegten virtuellen Maschine
 +    * [[poolvmware|Standard-Images von Windows XP und Windows 7]], die durch die RZ-Hiwis und Hr. Minnich betreut werden
 +    * Nutzung eines Images eines anderen Kurses mit vergleichbaren Inhalten (hierbei ist zu beachten, dass dieses Image aktuell und gepflegt ist, da es sonst u.U. der [[poolimage#loeschen_von_images|automatischen Löschung zu Semesterbeginn]] anheim fällt)
 +    * [[poolimage|Erstellen eines eigenen Virtuelle Maschinen Images]] auf Basis der Standard-Images
  
-===== Externe Nutzer und weitere Entwicklungen =====+Lehrende sind in ihrer Entscheidung frei, welche Variante sie wählen. Alle Schritte für die Anpassung der Standard-Images sind jedoch selbsttätig auszuführen. Das resultierende Ergebnis kann dann entweder selbst oder unter Mithilfe von Hr. Minnich oder die RZ-Hiwis bereitgestellt werden.
  
-Durch das Software-Update des Grundsystems kann inzwischen fast jede beliebige PC-Hardware, die über die Fähigkeit des Netzwerk-Bootens verfügt, mit dem Poolsystem betrieben werden. Die benötigten Netzwerkkapazitäten sind in den meisten Bereichen der Universität inzwischen ausreichend vorhanden, so dass ein Start von Maschinen von den RZ-Servern, wie es in der Anorganischen Chemie gemacht wird, kein Problem darstellt. Der Vorteil liegt auf der Hand das Rechenzentrum kümmert sich um die Infrastruktur und das Grund-Linux-System und die Anwender können in der virtuellen Umgebung ihre Spezialsoftware und den eigenen Usern Zusammenstellungen nach ihrem Gusto zur Verfügung stellen.+Derzeit wird an einer Möglichkeit gearbeitet die RZ-Pool-Umgebung an beliebiger Stelle des Uni-Campus zu starten.
  
 +==== Studierende ====
  
-===== Kursraumimage =====+Studierenden steht eine breite Palette verschiedener Arbeitsumgebungen zur Verfügung. Die Virtuellen Maschinen können dabei jederzeit an jeder Maschine der verschiedenen Pools verwendet werden. Im Falle beschränkter Software-Lizenzen ist die Virtuelle Maschine passwort-geschützt. Dann können nur Teilnehmer des jeweiligen Kurses (aber auch außerhalb dieser) diese Maschine nutzen.
  
-Die Standardumgebungen (VMware-Images), die vom Rechenzentrum als Vorlage zur Erstellung angepasster Umgebungen zur Verfügung gestellt werden, werden ständig aktualisiert, enthalten die notwendigen Patches und Programme für den Betrieb in der Lehrpool-Umgebung. 
  
-In den Lehrpools stehen zwei Standardimages zur Verfügung: [[kursraumimage|"Kursraum-Image"]] und [[newmediaimage|"NewMedia-Image"]]. +====== Bei Problemen ======
-Kursraum-Image und NewMedia-Image sind jeweils 7GB groß und haben derzeit 13GB Platz für weitere Installationen (Gesamtgröße jedes Images 20GB). +
-Beim Booten wird die Auflösung automatisch auf 1280x1024 Bildpunkte gewechselt. Der VMware-Player sorgt an den Dozenten-PCs dafür, dass die Auflösung auf beamertaugliche 1024x768 Bildpunkte geht. +
-Weitere Images können (ausgehend von diesen beiden Vorlagen) von den Dozenten erstellt werden. Je nach Ausrichtung des Kurses wählt man eines der beiden Images aus und installiert bzw. deinstalliert die (nicht) benötigte Software.+
  
-  +... helfen genaue Fehlerbeschreibungen. Generell gilt das Gelernte aus der Microsoft-Welt: Neustarts reparieren viele Probleme. 
-==== Inhalt der beiden Standard-Images ====+Es gibt mehrere Fehlerquellen:
  
 +  * Neue BW-PC III: Keine Tastatur bei Systemauswahl -> Neustart
 +  * Netzwerk (eher selten, Server und Clients hängen an derselben Switch), aber es könnte das Kabel nicht stecken (siehe Lampen an der Netzwerkkarte) oder die Maschine ist nicht im DHCP eingetragen (z.B. nach einem Austausch)
 +  * Blaues Auswahlfenster hängt -> Neustart
 +  * Im Bootvorgang: Das typische Linux-Bootup erfolgt, bleibt aber hängen -> Server oder Netzüberlastung (z.B. beim gleichzeitigen Start aller Maschinen) -> Neustart
 +  * Login schlägt fehl - Account an anderer Maschine checken, Quota überprüfen, hier könnten Probleme der Maschine mit LDAP-Authentifizierung oder Fileserver vorliegen -> Neustart
 +  * Ist Hardware defekt, dann den Maschinennamen oder wenn kein Aufkleber vorhanden, den genauen Raum und Standort mitteilen
  
-    * Windows XP Professional mit Service Pack 3 +Neustarts können nach Herzenslust durchgeführt werden, das sollte fast keine Probleme machen.
-    * aktuellste Sicherheitspatches von Microsoft werden laufend installiert +
-    * Winfirewall +
-    * 13 GB frei für eigene Ergänzungen +
-    * Gemeinsames Laufwerk G:(über dieses Laufwerk können Dateien ausgetauscht und zur Verfügung gestellt werden+
-    * verschiedene Anwendungsprogramme +
-      * [[Kursraumimage|Software-Ausstattung des Kursraum-Image]] +
-      * [[Newmediaimage|Software-Ausstattung des NewMedia-Image]] +
-    * Neues Anmeldetool (Download Version 0.4.3):+
  
-      * Verbindet das Homedirectory mit dem Laufwerksbuchstaben K: +Generell könnte es noch Probleme mit den Beamern geben. Viele erlauben lediglich 1024x768er Auflösungenanders als die angeschlossenen TFT-Displays.
-      * Verbindet "Share-Laufwerke" +
-      * Verbindet gemeinsames Laufwerk L:(über dieses Laufwerk können Dateien ausgetauscht und zur Verfügung gestellt werden) +
-      * Legt automatisch Desktop Verknüpfungen für K und gemeinsame Laufwerke an +
-      * Verbindet mit dem Drucker-Spooler +
-      * Der Username wird automatisch in die Anmeldung eingetragen +
-      * Zeigt den aktuellen Wert des Druckerkontos an +
-      * Zeigt Informationen über das eigene Homedirectory an (Größeverbrauchter & restlicher Platz) +
-      * Warnt bei Unterschreitung des freien Speicherplatzes unter 10% mit einem roten Balken.+
  
-  +<note tip> 
-==== Gemeinsame Laufwerke ====+**Probleme melden Sie bitte an die Lehrpool-Service-Adresse:** [[rzlehrpool@rz.uni-freiburg.de]]
  
 +**oder nutzen Sie das Supportformular:** http://www.rz.uni-freiburg.de/go/lehrpoolsupport
  
-    * Das durch LoginTool eingebundene Laufwerk L: ist Passwortgeschützt und kann im Universitätsnetz und mittels VPN-Verbindung auch außerhalb der Universität eingebunden werden +Bitte melden Sie das Problem möglichst sofort und fügen eine genaue Fehlerbeschreibung (s.o.) hinzu, da sonst eine sinnvolle Bearbeitung nicht möglich ist. 
-    * Das Gemeinsame Laufwerk G: ist nicht passwortgeschützt und ist permanent in Standard- und Newmediaimage eingebunden. Das Laufwerk G: kann bei WindowsXP mittels "Netzlaufwerk verbinden" und der Eingabe vom Pfad \\lehrpools.files.uni-freiburg.de\lehrpools eingebunden werden. G: kann nur im RZ-Netz eingebunden werden.+</note>
  
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 +====== Häufig gestellte Fragen ======
 +==== Nach dem Einschalten startet der Rechner nicht richtig. Was kann ich tun? ====
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 +Sollte ein Rechner nach dem Einschalten nicht richtig starten (Bootvorgang bleibt mit einer BIOS-Meldung stehen, "Disk failure" oder ähnliches), deutet es darauf hin, dass die Netzwerkverbindung unterbrochen ist. Das kann mehrere Ursachen haben:
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 +  - Das Netzwerkkabel steckt nicht richtig hinten im Rechner: Dieses ist ein meist graues Kabel, welches einen etwas breiteren Stecker als moderne Telefone hat. Blinkt die grüne/gelbe LED der Steckbuchse am PC nicht, prüfen Sie den Sitz des Steckers, evtl. ist dieser nicht mehr richtig in der Buchse. Sitzt der Stecker fest in der Buchse, aber die LED blinkt weiterhin nicht, prüfen Sie Option 2.
 +  - Die Verbindung zum Switch kann unterbrochen sein: Verfolgen Sie das Netzwerkkabel bis zu seinem anderen Ende. Hier finden Sie einen Netzwerkverteiler, einen sog. "Switch". An der Buchse, in der das Netzwerkkabel des Rechners steckt, sollte ebenfalls eine LED leuchten/blinken. Insgesamt muss an einem Switch immer eine LED mehr leuchten, als Rechner, bzw. Netzwerkkabel angeschlossen sind. Prüfen Sie den Sitz aller Netzwerkkabel. Ist hier alles in Ordnung (alle LEDs blinken), starten Sie Ihren Rechner nochmal neu.
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 +Sollten Sie das Problem nicht selbst lösen können, wenden Sie sich bitte an die Lehrpoolbetreuung:  vm-lehrpools@rz.uni-freiburg.de
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 +==== Wie kann ich Audio/Sound in den Kursräumen benutzen, wo befinden sich die Anschlüsse? ====
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 +Auf allen Rechnern in den Poolräumen -101, -100, -113 und -114 sind Soundtreiber installiert und aktiviert.
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 +Aktivierung der Soundkarte unter Linux-Betriebsumgebungen
 +Beim Starten der Poolrechner unter Linux ist die Systemlautstärke stummgeschaltet und auf 0% voreingestellt. Um Ton zu hören, muss man Lautstärkeregler fuer "Master" und "PCM" bedienen und die Stummschaltung deaktivieren.
    
-==== Tipps für die Image-Erstellung/Anpassung ====+Damit können Sie von jedem gewählten Betriebssystem bzw. Kursraumimage Sound benutzen. Bitte bringen Sie eigene Kopfhörer mit, um andere Personen in den Poolräumen nicht zu stören. 
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 +==== Das gestartete Windows füllt nicht den ganzen Bildschirm aus, was kann ich machen? ==== 
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 +Sollte das gewählte Betriebssystem einmal nicht wie voreingestellt bildschirmfüllend geöffnet werden, können Sie folgendes tun: 
  
 +  * Maximieren Sie das Fenster über die Schlatfläche "Fenster maximieren":
 +Sofern das Fenster mit dem geladenen Betriebssystem in der oberen rechten  Ecke wie bei anderen Programmen ebenfalls üblich Schaltflächen zum Schließen (X), Minimieren (-) und maximieren (Quadrat) hat.
 +  * Taste "F11":
 +Falls die oben genannten Buttons nicht vorhanden sind, kann man auch mit der Taste "F11" in die Vollbildansicht wechseln. Evtl. funktioniert auch die Tastenkombination "Strg+Alt+Shift+Enter".
 +Um den Vollbildmodus zu verlassen, können die Tasten "Strg+Alt+Shift" gedrückt werden. VMplayer besitzt aber auch im Vollbildmodus eine Leiste, die erscheint, wenn die Maus an den oberen Rand gefahren wird. Hier befindet sich auch ein Button zum Verlassen des Vollbildmodus.
  
-    * Abstellen der automatischen Systemwiederherstellung (macht im Poolbetrieb keinen Sinn). 
-    * Reduzieren/Abschalten der permanenten Auslagerungsdatei (Systemsteuerung -> System - diese vergrößert nur sinnlos das Redofile). 
-    * Abschalten aller Aktualisierungsservices (für Microsoft, Adobe, ...) da diese in jeder Session erneut aufgerufen werden würden, ohne dass sie einen Sinn machen. Die Aktualisierung sollte in regelmäigen Abständen von den Image-Erstellern vorgenommen werden. 
-    * Abschalten von Indexing-Services. Wenn man diese nutzen möchte, sollten sie einmal im persistenten Modus bei der Einrichtung laufen, aber für den Standardbetrieb abgeschaltet sein, da sie dann nichts nützen. 
-    * Virus-Checks machen nur für externe Laufwerke Sinn, nicht für das Basissystem: Ein Virus/Trojaner kann sich nicht dauerhaft festsetzen, da im Standard-Betrieb keine Schreibrechte für die Nutzersitzungen bestehen. 
-    * Abschalten des Bildschirmschoners - das wird von der Host-Maschine bereits übernommen. 
  
 +**Weitere Informationen:**
  
-[[http://www.ks.uni-freiburg.de/projekte/ldc|Homepage des Lehrstuhls für Kommunikationssysteme und des Projektes]]+[[http://www.ks.uni-freiburg.de/forschungsbereiche/linux_diskless_clients|Homepage des Lehrstuhls für Kommunikationssysteme und des Projektes]]
  
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