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netsecurity [2009/10/08 10:33] bushnetsecurity [2009/10/08 10:38] bush
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 Sie selbst können einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Sicherheit im Internet leisten, wenn sie Ihre **Zugangsdaten geheimhalten**. Ihr personengebundenes (!) Passwort sollte dabei **folgende Kriterien** erfüllen: Sie selbst können einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Sicherheit im Internet leisten, wenn sie Ihre **Zugangsdaten geheimhalten**. Ihr personengebundenes (!) Passwort sollte dabei **folgende Kriterien** erfüllen:
  
- * Verwenden Sie mindestens 8 Zeichen +  * Verwenden Sie mindestens 8 Zeichen 
- * Setzen Sie keine Worte ein, die in Lexika enthalten sind oder mit Ihrem persönlichen Umfeld zu tun haben (Namen von Freunden oder Verwandten, Geburtsdaten usw.) +  * Setzen Sie keine Worte ein, die in Lexika enthalten sind oder mit Ihrem persönlichen Umfeld zu tun haben (Namen von Freunden oder Verwandten, Geburtsdaten usw.) 
- * Fügen Sie Sonderzeichen oder Ziffern ein. Manche Programme wehren sich allerdings z.B. gegen Fragezeichen; das Paragraphenzeichen sollten Sie auf dem PC meiden. +  * Fügen Sie Sonderzeichen oder Ziffern ein. Manche Programme wehren sich allerdings z.B. gegen Fragezeichen; das Paragraphenzeichen sollten Sie auf dem PC meiden. 
- * Ändern Sie Ihr Passwort mindestens nach 6 Monaten. +  * Ändern Sie Ihr Passwort mindestens nach 6 Monaten. 
- * Schreiben Sie Ihr Passwort niemals auf und teilen Sie es niemandem mit. +  * Schreiben Sie Ihr Passwort niemals auf und teilen Sie es niemandem mit. 
  
 Das Rechenzentrum gibt genaue Kriterien für die Passwörter vor, die beim Ändern über myAccount bekanntgegeben werden. Das Rechenzentrum gibt genaue Kriterien für die Passwörter vor, die beim Ändern über myAccount bekanntgegeben werden.
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 Die Anmeldung geht prinzipiell in folgenden Schritten vonstatten: Die Anmeldung geht prinzipiell in folgenden Schritten vonstatten:
  
-   1. Das Client-Programm baut die TCP/IP-Verbindung zum Server auf. Standard-Port: 22 +  - Das Client-Programm baut die TCP/IP-Verbindung zum Server auf. Standard-Port: 22 
-   2. Aushandeln der Protokoll-Versionen. +  Aushandeln der Protokoll-Versionen. 
-   3. Der Server sendet zwei öffentliche RSA-Schlüssel (Public Host Key und Public Server Key) und die unterstützten symmetrischen Verschlüsselungsverfahren. +  Der Server sendet zwei öffentliche RSA-Schlüssel (Public Host Key und Public Server Key) und die unterstützten symmetrischen Verschlüsselungsverfahren. 
-   4. Der Client verifiziert den Public Host Key des Servers. +  Der Client verifiziert den Public Host Key des Servers. 
-   5. Der Client generiert zufällig einen Session-Key, verschlüsselt ihn mit den beiden RSA-Keys und sendet ihn zusammen mit dem ausgewählten symmetrischen Verfahren an den Server. +  Der Client generiert zufällig einen Session-Key, verschlüsselt ihn mit den beiden RSA-Keys und sendet ihn zusammen mit dem ausgewählten symmetrischen Verfahren an den Server. Ab jetzt läuft die Kommunikation verschlüsselt ab. 
-      Ab jetzt läuft die Kommunikation verschlüsselt ab. +  Der Client authentifiziert sich (s. nächste Liste!). 
-   6. Der Client authentifiziert sich (s. nächste Liste!). +  Die Benutzerumgebung wird bereitgestellt und der Austausch der Nutzerdaten beginnt, wobei eine symmetrische Verschlüsselung mit dem zuvor ausgetauschten Sitzungsschlüssel verwendet wird.
-   7. Die Benutzerumgebung wird bereitgestellt und der Austausch der Nutzerdaten beginnt, wobei eine symmetrische Verschlüsselung mit dem zuvor ausgetauschten Sitzungsschlüssel verwendet wird..+
  
-Die Authentifizierung des Client kann auf verschiedene Arten erfolgen. Die beiden wichtigsten sind: 
  
-    * Authentifizierung über das Kennwort (Password) des Benutzers. Die Übermittlung erfolgt bereits verschlüsselt. +Die Authentifizierung des Client kann auf verschiedene Arten erfolgen. Die beiden wichtigsten sind:
-      Diese Methode ist für die PC-Benutzer am einfachsten zu realisieren und wird von mir empfohlen.+
  
-    * Authentifizierung über RSA-Schlüssel. Hier weist der Client die Kenntnis des privaten Schlüssels nach. Dazu muss der öffentliche Schlüssel des Benutzers beim Server hinterlegt werden. Der private Schlüssel des Client muß gegen Zugriff anderer unbedingt geschützt werden. Dazu dient die Passphrase, die als Kennwort für die Verschlüsselung des RSA-Schlüsselpaares verwendet wird. +  * **Authentifizierung über das Kennwort** (Password) des Benutzers. Die Übermittlung erfolgt bereits verschlüsselt. Diese Methode ist für die PC-Benutzer am einfachsten zu realisieren und wird von mir empfohlen. 
-      Falls Sie mehrere Verbindungen mit unterschiedlichen Schlüsseln verwalten, können Sie durch die einmalige Angabe der Passphrase beim Start des Kommunikationsprogrammes den Zugriff auf alle Schlüssel öffnen, so lange die Anwendung läuft. Weitere Passwortangaben sind in dieser Zeit dann nicht mehr nötig. +  * **Authentifizierung über RSA-Schlüssel.** Hier weist der Client die Kenntnis des privaten Schlüssels nach. Dazu muss der öffentliche Schlüssel des Benutzers beim Server hinterlegt werden. Der private Schlüssel des Client muß gegen Zugriff anderer unbedingt geschützt werden. Dazu dient die Passphrase, die als Kennwort für die Verschlüsselung des RSA-Schlüsselpaares verwendet wird. Falls Sie mehrere Verbindungen mit unterschiedlichen Schlüsseln verwalten, können Sie durch die einmalige Angabe der Passphrase beim Start des Kommunikationsprogrammes den Zugriff auf alle Schlüssel öffnen, so lange die Anwendung läuft. Weitere Passwortangaben sind in dieser Zeit dann nicht mehr nötig. 
  
 Ein wichtiger Begriff im Zusammenhang mit SSH-Anwendungen ist das Port Forwarding. Ein wichtiger Begriff im Zusammenhang mit SSH-Anwendungen ist das Port Forwarding.
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