Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.

Link zu dieser Vergleichsansicht

Nächste Überarbeitung
Vorhergehende Überarbeitung
Nächste ÜberarbeitungBeide Seiten der Revision
poolextern [2011/05/11 15:30] – angelegt dsuchodpoolextern [2013/01/19 17:39] – [Voraussetzungen] dsuchod
Zeile 3: Zeile 3:
 Die [[kursraumumgebung|Lehrpools im Rechenzentrum und an der UB-II]] sind aus einem Forschungsprojekt am Lehrstuhl für Kommunikationssysteme entstanden. Sie setzen auf einfache Administrierbarkeit und ein flexibles Angebot an sehr verschiedenen Desktops. Die [[kursraumumgebung|Lehrpools im Rechenzentrum und an der UB-II]] sind aus einem Forschungsprojekt am Lehrstuhl für Kommunikationssysteme entstanden. Sie setzen auf einfache Administrierbarkeit und ein flexibles Angebot an sehr verschiedenen Desktops.
  
-Durch das verwendete Linux-Grundsystem kann inzwischen fast jede beliebige PC-Hardware, die über die Fähigkeit des Netzwerk-Bootens verfügt, mit dem Poolsystem betrieben werden. Die benötigten Netzwerkkapazitäten sind in den meisten Bereichen der Universität inzwischen ausreichend vorhanden, so dass ein Start von Maschinen von den RZ-Servern, wie es in der Anorganischen Chemie (AC) gemacht wird, kein Problem darstellt. Der Vorteil liegt auf der Hand - das Rechenzentrum kümmert sich um die Infrastruktur und das Grund-Linux-System und die Anwender können in der virtuellen Umgebung ihre Spezialsoftware - und den eigenen Usern Zusammenstellungen nach ihrem Gusto zur Verfügung stellen.+Durch das verwendete Linux-Grundsystem kann inzwischen fast jede beliebige PC-Hardware, die über die Fähigkeit des Netzwerk-Bootens verfügt, mit dem Poolsystem betrieben werden. Die benötigten Netzwerkkapazitäten sind in den meisten Bereichen der Universität inzwischen ausreichend vorhanden, so dass ein Start von Maschinen von den RZ-Servern, wie es in der Anorganischen Chemie (AC) gemacht wird, kein Problem darstellt. Ein weiterer Betrieb läuft in der Bibliothek des Romanischen Seminars. Der Vorteil liegt auf der Hand - das Rechenzentrum kümmert sich um die Infrastruktur und das Grund-Linux-System und die Anwender können in der virtuellen Umgebung ihre Spezialsoftware - und den eigenen Usern Zusammenstellungen nach ihrem Gusto zur Verfügung stellen. 
 + 
 +==== Voraussetzungen ==== 
 + 
 +Es gibt eine Reihe von Vorarbeiten bzw. Voraussetzungen für den [[poolvmware|Betrieb der Lehrpoolumgebung]], die sich jedoch in den meisten Fällen einfach lösen und bereitstellen lassen: 
 +  * Sinnvollerweise läuft der Betrieb der Maschinen über den RZ-DHCP-Dienst was die Zuteilung von IP-Adressen anbetrifft. Über diesen Service können auch sehr einfach die notwendigen weiteren Dienste (TFTP, ...) bereitgestellt werden, um das System aus dem Netz zu laden. 
 +  * Alle Maschinen müssen über die Fähigkeit des PXE-Boots verfügen (dieses lässt sich im BIOS bzw. bei den neueren Maschinen mittels UEFI festlegen) 
 +  * Die Bandbreite sollte ausreichend dimensioniert sein: Sinnvollerweise sind die einzelnen Clients per Gigabit angebunden und der Uplink des Raums verfügt über mehr als ein Gigabit Anbindung. Mehrere Clients können sich ein Gigabit-Switch mit Gigabit-Uplink teilen, jedoch sollte ab zehn Clients eine höhere Uplink-Bandbreite bereitstehen. 
 +  * Die Clients sollten mit min. 4 Gigabyte RAM (wenn nicht nur die Linux-Standardumgebung genutzt werden soll) und mit einer freien Festplattenpartition von mind. 10 Gigabyte ausgestattet sein (geht auch ohne, aber dann sollte mehr RAM zur Verfügung stehen). 
 +  * Für die Benutzerauthentifizierung und Benutzer-Homeverzeichnisse sollten die einschlägigen RZ-Dienste genutzt werden. 
 + 
 +Anpassungen an bestimmte lokale Gegebenheiten finden sinnvollerweise im System-Image (siehe hierzu die Anmerkungen im [[poolimage|Abschnitt zu den Virtuellen Maschinen]]) statt. 
 +{{tag>diskless linux login mac lehrpool}}
QR-Code
QR-Code RZ-Pools an den Instituten (erstellt für aktuelle Seite)