Unterschiede

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poolimage [2014/01/28 16:09] – -typo cr1026poolimage [2015/01/21 18:54] – virtualHW.version: von 7 auf 8 cr1026
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 Zur Beachtung: Bis zur endgültigen Stabilisierung der neuen Dateiserver findet ein abgeändertes Verfahren zum Down- und Upload der Images statt: Zur Beachtung: Bis zur endgültigen Stabilisierung der neuen Dateiserver findet ein abgeändertes Verfahren zum Down- und Upload der Images statt:
  
-  * Download: Führen Sie den vereinfachten Mountbefehl "sudo mount vm-store.public.ads.uni-freiburg.de:/vmwareImages/vmware/vmware65/vorlagen/vmware /mnt" aus. Sie finden dann das Windows-7-Standardabbild in /mnt/windows7-standard (XP analog in /mnt/windowsxppro-standard)+  * Download: Führen Sie zum Download der Standardvorlage den vereinfachten Mountbefehl "sudo mount 132.230.4.1:/mnt/lehrpools/vorlagen /mnt" aus. Sie finden dann das Windows-7-Standardabbild in /mnt/ und können es an einenen geeigneten Platz umkopieren. Mounten Sie zum Downloaden bereits angepasster Versionen "sudo mount 132.230.4.1:/mnt/lehrpools/dnbd3 /mnt". Die Abbilder tragen eine Endung des Schemas .vmdk.r[Zahl]. Das aktuellste Abbild trägt die höchste Zahl; .vmdk.r5 ist beispielsweise aktueller als .vmdk.r4. Kopieren Sie es auf einen geegneten Platz und benennen es um: xxx.vmdk.r3 nach xxx.vmdk. Bitte beachten Sie, daß Sie bereits angepaßte Versionen evtl. dekomprimieren müssen
-  * Download unter Windows: Verbinden Sie als Netzlaufwerk zu \\vm-store.public.ads.uni-freiburg.de\vmwareImages\vmware\vmware65\vorlagen\vmware. Sie können das Netzlaufwerk auch in einer Kommandozeile (cmd) mittels "net use x: \\vm-store.public.ads.uni-freiburg.de\vmwareImages\vmware\vmware65\vorlagen\vmware" verbinden (wählen Sie einen anderen Buchstaben, falls x: belegt sein sollte). Sie finden das Windows-7-Standardabbild anschließend unter [gewählter Laufwerksbuchstabe]\windows7-standard\+  * Download Windows: Zum Download unter Windows können Sie, wenn Sie die Windows-Dienste für NFS installiert haben, analog zum Download unter Linux vorgehen. Sie können aber auch per SMB zugreifenverwenden Sie für den Download des Standardabbildes \\132.230.4.1\vorlagen und für den Download bereits bearbeiteter Abbilder \\132.230.4.1\imgdownloadBitte Beachten Sie obige Anmerkungen zur jeweiligen Dateiendung
-  *  Der (Nur-Lese-)Zugang verlangt keine Authentifizierung, ist jedoch nur aus dem internen Netz der RZs erreichbar. Verwenden Sie gegebenenfalls ein VPN. Sollten Sie dennoch nach Username/Paßwort gefragt werden, geben Sie irgendetwas ein+  *  Obige (Nur-Lese-)Zugänge verlangen keine Authentifizierung, sind jedoch nur aus dem internen Netz der RZs erreichbar. Verwenden Sie gegebenenfalls ein VPN. Sollten Sie dennoch nach Username oder Paßwort gefragt werden, geben Sie irgendetwas ein oder drücken einfach die Eingabetaste.
-  * Zum Upload: Bitte wenden Sie sich zum Upload Ihrer bearbeiteten Abbildes an Herrn Tom Minnich oder das unter [[rzlehrpool@rz.uni-freiburg.de]] erreichbare bwLehrpool-Team.+
 </note> </note>
  
-Die Vorlagen-Images können aus dem Verzeichnis ///mnt/vmware/// direkt auf einen ausreichend großen, mitgebrachten USB-Stick oder externe Festplatte kopieren. Zum beschleunigten Kopieren und zum Platzsparen auf dem Image-Server sind die Vorlagen-Images vom VMDK-Typ 5, welcher besonders für das Streaming, d.h. die Bereitstellung über das Netz optimiert ist. Zum Bearbeiten muss ein komprimiertes Image wieder in einen Normaltyp zurücküberführt werden. Dozenten sollten vor dem Einspielen überprüfen, dass ihr VM-Image in diesem Format vorliegt. Wenn nicht, kann es durch: +Die Vorlagen-Images können aus oben genannten Verzeichnissen auch direkt auf einen ausreichend großen, mitgebrachten USB-Stick oder externe Festplatte kopiert werden.
  
-  vmware-vdiskmanager -r source-image.vmdk -t 5 compressed-image.vmdk +Wenn Sie ein bearbeitetes Abbild herunterladen, bachten Sie bitte, daß es in komprimiertem Format vorliegen kannDie ist bei einer Dateigröße unter 15-20 GB typischerweise der FallIn diesem Fall sollten Sie es mit 
  
-in dieses überführt werden. Des Weiteren ist darauf zu achten, dass das Image in einer vom Lehrpoolsystem lesbaren Hardwareversion gespeichert wird. Verwendet man beispielsweise VMWarePlayer ab Version 5 wird in die vmdk-Datei eine höhere "ddb.virtualHWVersion" geschrieben. Ändern Sie diese ggf. mit einem Editor (getestet mit vim) auf Version acht.+  vmware-vdiskmanager -r komprimiertes_abbild.vmdk -t 0 entpacktes-abbild.vmdk  
 + 
 +entpacken. 
 + 
 +Des Weiteren ist darauf zu achten, dass das Image in einer vom Lehrpoolsystem lesbaren Hardwareversion gespeichert wird. Verwendet man beispielsweise VMWarePlayer ab Version 5 wird in die vmdk-Datei eine höhere "ddb.virtualHWVersion" geschrieben. Ändern Sie diese ggf. mit einem Editor (getestet mit vim) auf Version acht.
  
    ddb.virtualHWVersion = "8"    ddb.virtualHWVersion = "8"
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 Beachten Sie, dass ein mit "vim" geöffnetes 10GB Image mindestens ~10GB Arbeitspeicher benötigt. Beachten Sie, dass ein mit "vim" geöffnetes 10GB Image mindestens ~10GB Arbeitspeicher benötigt.
  
-Die andere Möglichkeit besteht darin, im Bereich des Campusnetzwerks direkt zuzugreifen: Die Images werden auf dem Image-Server (vm-store.public.ads.uni-freiburg.de - derzeit unter der IP 10.4.6.8) verwaltet. Von zuhause muss der Zugriff via VPN laufen, das aber (je nach eigenem Internetanschluss und wegen des VPNs) deutlich langsamer ist. Der Server ist via 10 Gigabit-Ethernet ans Netz angeschlossen, was für zügige Kopiervorgänge sorgen sollte. Die auf dem Server abgelegten Images sollten in einem eigenen Bereich landen: vmware/vmware65 - zur Zeit werden diese NICHT automatisch eingebunden, sondern erfordern noch kleine Adaptionen, damit sie im Auswahlmenu erscheinen. Der Kopiervorgang erfolgt am besten über das Netzwerk mittels SecureCopy (SCP) oder verbundenem Netzlaufwerk. Ein Vorlagenimage ist am einfachsten durch das Mounten von vm-store.public.ads.uni-freiburg.de/vmwareImages per NFS oder SMB/CIFS zu erhalten, worauf ein geeignetes Image herunterkopiert werden kann. Per SCP sollte es auch mit der eigenen UserID/PW funktionieren. Es kann auch per 
  
-  sudo mount //vm-store.public.ads.uni-freiburg.de/vmwareImages /mnt -o user=<eigenerzid>,domain=public,uid=<lokaleid>,gid=<lokalegruppe> +  * Zum Upload: Bitte wenden Sie sich zum Upload Ihrer bearbeiteten Abbildes an Herrn Tom Minnich oder das unter [[rzlehrpool@rz.uni-freiburg.de]] erreichbare bwLehrpool-Team.
- +
-eingebunden werden (benötigt Root-Rechte auf der Maschine, wo es ausgeführt wird oder entsprechende Einstellungen, die normalen Nutzern erlauben, CIFS-Mounts auszuführen). Ein Beispiel mit Benutzer Max Mustermann, der sich mit "max" an seinem Linux-Rechner anmeldet: +
- +
-  sudo mount //vm-store.public.ads.uni-freiburg.de/vmwareImages /mnt -o user=mm123,domain=public,uid=max,gid=max +
- +
-Entsprechend funktionert das Ganze als Netzwerklaufwerk unter Windows. +
- +
-Ebenso können Kursleiter bestimmte Komponenten über das Netzwerk zur Verfügung stellen und hierfür beim Start des Windows 7 o.ä. ein Laufwerk automatisch verbinden lassen. +
- +
-===== Zugriffsrechte ===== +
- +
-Nach dem Einspielen oder Verändern eines Images sollten die Zugriffsrechte überprüft werden. Neu angelegte Dateien (das gilt sowohl für die Images als auch die Beschreibungsdateien) sind zuerst nur für den anlegenden Benutzer sichtbar. Damit eine Nutzung für alle im Pool-Betrieb möglich ist, müssen die Rechte entsprechend erweitert werden. Die **Anpassung der Rechte unter Windows** erfolgt, indem man den Dateien  <image-name.vmdk> <image-name.xml> unter //Eigenschaften -> Sicherheit// die Gruppe "jeder" hinzufügt und diese mit Leserechten ausstattet. +
- +
-Für die **Anpassung der Rechte unter Linux** gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, wobei einige traditionelle Tools derzeit nicht korrekt funktionieren (siehe weiter unten). Es wurde nun eingerichtet, dass man auf jedem net.point und auch //login.uni-freiburg.de// +
- +
-    cd /net/vmwareImages +
-     +
-ausführen kann und das Verzeichnis //vmwareImages// dann passend per NFS4 gemountet wird. Dann hat man bequemen Zugriff mittels: +
-     +
-    chmod 0644 <image-name.vmdk> <image-name.xml> +
- +
-Zusätzlich können auch die Kommandos ''nfs4_editfacl'', ''nfs4_getfacl'' oder ''nfs4_setfacl'' genutzt werden, um Rechte feiner einstellen zu können. Alternativ geht man vom eigenen Linux-Rechner auf dem man den Image-Server via CIFS/SMB eingebunden hat, mit "smbcacls" an die betroffenen Dateien, zum Beispiel: +
- +
-    smbcacls -U=public/<username> //vm-store.public.ads.uni-freiburg.de/vmwareImages vmware/vmware65/<filename> +
- +
-zum abfragen, oder zum setzen: +
- +
-    smbcacls -U=public/<username> //vm-store.public.ads.uni-freiburg.de/vmwareImages vmware/vmware65/<filename> -a ACL:Everyone:ALLOWED/0x0/READ +
- +
-Das Löschen von Rechten erfolgt via: +
- +
-    smbcacls -U=public/<username> //vm-store.public.ads.uni-freiburg.de/vmwareImages vmware/vmware65/<filename> -D ACL:Everyone:ALLOWED/0x0/READ +
- +
-Leider funktionieren die Kommandos bzw. grafischen Tools ''mount.cifs'', ''dolphin'', ''nautilus'' nicht korrekt und sind offenbar nicht in der Lage, ACLs zu ändern.+
  
 ===== Aussehen der Beschreibungsdatei ===== ===== Aussehen der Beschreibungsdatei =====
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     ...     ...
          
-Der "active" Schalter sollte auf "true" stehen, damit die Virtuelle Maschine in der Auswahlliste angezeigt wird. Soll das Image dort nicht auftauchen, weil der Kurs gerade nicht stattfindet, dann dort "false" eintragen. Mit "icon" kann man festlegen, welches Icon in der Auswahlliste angezeigt wird: "win7", "windows" für Windows XP, oder "ubuntu", "suse", "debian" ... für verschiedene Linux-Systeme. Der Parameter "network" sollte auf "nat" belassen werden. Zwar ist der Betrieb der virtuellen Maschinen im "bridge" Modus prinzipiell möglich, kann aber zu Problemen führen, da nur eine (sehr) begrenzte Anzahl freier (öffentlicher) IP Adressen für die virtuellen Maschinen zur Verfügung stehen. Es ist möglich eine 3D-fähige Grafikkarte zu aktivieren ("enable3d"), dieses ist bisher nur experimentell unterstützt (Intel-Grafik, die Unterstützung für NVidia und AMD-Grafik wird im Augenblick im Zuge von bwLehrpools entwickelt).+Der "active" Schalter sollte auf "true" stehen, damit die Virtuelle Maschine in der Auswahlliste angezeigt wird. Soll das Image dort nicht auftauchen, weil der Kurs gerade nicht stattfindet, dann dort "false" eintragen. Mit "icon" kann man festlegen, welches Icon in der Auswahlliste angezeigt wird: "win7", "windows" für Windows XP, oder "ubuntu", "suse", "debian" ... für verschiedene Linux-Systeme. Der Parameter "network" sollte auf "nat" belassen werden. Zwar ist der Betrieb der virtuellen Maschinen im "bridge" Modus prinzipiell möglich, kann aber zu Problemen führen, da nur eine (sehr) begrenzte Anzahl freier (öffentlicher) IP Adressen für die virtuellen Maschinen zur Verfügung stehen. 
 + 
 +Es ist mit geeigneter Hardware möglich, die 3D-Fähigkeiten der Grafikkarte zu aktivieren ("enable3d")Unterstützung hierfür steht auf Wunsch für NVidia- Intel- und AMD/ATI-Grafikchipsätze zur Verfügung.
  
 Die Datei muss unbedingt als UTF8 abgespeichert werden, da sonst Umlaute in der Anzeige nicht korrekt umgesetzt werden, was zumeist nicht sehr elegant aussieht. Die Datei muss unbedingt als UTF8 abgespeichert werden, da sonst Umlaute in der Anzeige nicht korrekt umgesetzt werden, was zumeist nicht sehr elegant aussieht.
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   # id   # id
-  virtualHW.version = "7+  virtualHW.version = "8
-  displayName = "Windows XP SPSS-Kurs+  displayName = "Hier bitte Ihren Abbildnamen eintragen
-  guestOS = "winxppro"+  guestOS = "windows7"
  
   # CPU/MEM   # CPU/MEM
   numvcpus = "2"   numvcpus = "2"
-  memsize = "1024"+  memsize = "2048"
   MemAllowAutoScaleDown = "FALSE"   MemAllowAutoScaleDown = "FALSE"
   MemTrimRate = "-1"   MemTrimRate = "-1"
Zeile 298: Zeile 268:
   # ide-disks   # ide-disks
   ide0:0.present = "TRUE"   ide0:0.present = "TRUE"
-  ide0:0.fileName = "/var/lib/virt/vmware/winxppro-spss.vmdk" +  ide0:0.fileName = "Hier Pfad zu Ihrer vmdk eintragen
-  ide0:0.mode = "independent-nonpersistent"+  ide0:0.mode = "persistent"
   ide1:0.present = "TRUE"   ide1:0.present = "TRUE"
   ide1:0.autodetect = "TRUE"   ide1:0.autodetect = "TRUE"
Zeile 309: Zeile 279:
   ethernet0.addressType = "static"   ethernet0.addressType = "static"
   # using default virtualDev for ethernet0   # using default virtualDev for ethernet0
 +  ethernet0.virtualDev = "e1000"
   ethernet0.connectionType = "nat"   ethernet0.connectionType = "nat"
   #ethernet1.connectionType = "custom"   #ethernet1.connectionType = "custom"
Zeile 338: Zeile 309:
  
   # dirs/configs   # dirs/configs
-  tmpDirectory = "/tmp/vmware/dsuchod+  tmpDirectory = "/ggf/Pfad/angeben
-  redoLogDir = "/tmp/vmware/dsuchod"+  redoLogDir = "/ggf/Pfad/angeben"
   mainMem.useNamedFile = "TRUE"   mainMem.useNamedFile = "TRUE"
   snapshot.disabled = "TRUE"   snapshot.disabled = "TRUE"
Zeile 354: Zeile 325:
   # parallel port   # parallel port
   # no parallel port configured   # no parallel port configured
-  extendedConfigFile = "run-vmware.vmxf"+  extendedConfigFile = "/ggf/Pfad/zu/Ihrer/.vmxf"
   virtualHW.productCompatibility = "hosted"   virtualHW.productCompatibility = "hosted"
   ide1:1.present = "FALSE"   ide1:1.present = "FALSE"
Zeile 372: Zeile 343:
   usb:1.deviceType = "hub"   usb:1.deviceType = "hub"
   usb:0.deviceType = "mouse"   usb:0.deviceType = "mouse"
 +
 +  
 +<note tip>
 +Achtung: Wenn Sie Ihr Abbild direkt auf einem Rechner des Poolsystems bearbeiten wollen, müssen Sie im Block "# nics" folgende Werte benutzen:
 +  ethernet0.connectionType = "hostonly"
 +  ethernet0.vnet = "/dev/vmnet1"
 +</note>
 +
  
 Anmerkung: Es ist im Prinzip egal, ob virtuelle scsi- oder ide-Laufwerke verwendet werden. Im Falle von SCSI sollte natürlich analog zum obigen IDE-Beispiel Anmerkung: Es ist im Prinzip egal, ob virtuelle scsi- oder ide-Laufwerke verwendet werden. Im Falle von SCSI sollte natürlich analog zum obigen IDE-Beispiel
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