Unterschiede
Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.
| Beide Seiten der vorigen RevisionVorhergehende ÜberarbeitungNächste Überarbeitung | Vorhergehende ÜberarbeitungNächste ÜberarbeitungBeide Seiten der Revision | ||
| tsm [2009/10/28 18:16] – nw75 | tsm [2011/05/30 16:12] – bush | ||
|---|---|---|---|
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
| ====== Backup - TSM ====== | ====== Backup - TSM ====== | ||
| - | Installation und Konfiguration des Tivoli Storage Manager Client Version | + | Installation und Konfiguration des Tivoli Storage Manager Client Version |
| + | :!: Für die Einrichtung unter **Linux** siehe **[[TSM-Backup mit Linux]]**. :!: | ||
| + | |||
| + | :!: Achtung: Diese Anleitung ist z.Zt. in Arbeit und kann unvollständige Texte enthalten. :!: | ||
| + | |||
| + | \\ \\ | ||
| ===== Allgemeines ===== | ===== Allgemeines ===== | ||
| Einige wichtige Hinweise zuvor: | Einige wichtige Hinweise zuvor: | ||
| Zeile 17: | Zeile 22: | ||
| Benutzen Sie **[[https:// | Benutzen Sie **[[https:// | ||
| - | - **Anmelden eines neuen Knotens zur Datensicherung.** \\ myAccount trägt den neuen Knoten im eigenen Datenbestand ein und meldet ihn am TSM-Server an. Das Programm akzeptiert als Knotennamen nur die Internetadressen der sichernden Rechner. | + | - **Anmelden eines neuen Knotens zur Datensicherung.** \\ myAccount trägt den neuen Knoten im eigenen Datenbestand ein und meldet ihn am TSM-Server an. Das Programm akzeptiert als Knotennamen nur die Internetadressen der sichernden Rechner. |
| * Falls Sie noch keinen TSM-Sicherungsknoten verwalten, können Sie nur dann einen neuen Knoten anmelden, wenn Sie mit Ihrem Uni-Account zur Personengruppe " | * Falls Sie noch keinen TSM-Sicherungsknoten verwalten, können Sie nur dann einen neuen Knoten anmelden, wenn Sie mit Ihrem Uni-Account zur Personengruppe " | ||
| * Falls Sie bereits Knoten verwalten, können Sie in jedem Fall neue Knoten zur Sicherung anmelden. | * Falls Sie bereits Knoten verwalten, können Sie in jedem Fall neue Knoten zur Sicherung anmelden. | ||
| - | - **Ändern des Sicherungspasswortes.** \\ Das Sicherungspasswort ist nicht identisch mit dem zentralen Passwort des Uni-Account und gehorcht etwas anderen Bildungsregeln. | + | - **Ändern des Sicherungspasswortes.** \\ Das Sicherungspasswort ist nicht identisch mit dem zentralen Passwort des Uni-Account und gehorcht etwas anderen Bildungsregeln, die auf der Eingabeseite erklärt sind. |
| - **Löschen von TSM-Knoten.** \\ Je nach gesicherter Datenmenge kann der Löschvorgang längere Zeit in Anspruch nehmen. Da auf dem TSM-Server zunächst die Dateninhalte gelöscht werden und erst anschließend der Knoten ausgetragen werden kann, fordert Sie myAccount u.U. auf, das Löschkommando später zu wiederholen. | - **Löschen von TSM-Knoten.** \\ Je nach gesicherter Datenmenge kann der Löschvorgang längere Zeit in Anspruch nehmen. Da auf dem TSM-Server zunächst die Dateninhalte gelöscht werden und erst anschließend der Knoten ausgetragen werden kann, fordert Sie myAccount u.U. auf, das Löschkommando später zu wiederholen. | ||
| - **Ändern des Sicherungszeitpunktes oder umschalten auf " | - **Ändern des Sicherungszeitpunktes oder umschalten auf " | ||
| Zeile 29: | Zeile 34: | ||
| **TSM Status- und Fehlermeldungen: | **TSM Status- und Fehlermeldungen: | ||
| - | Falls Sie während der Installation oder des Betriebes Meldungen vom Programm erhalten, können Sie sich unter folgender Webadresse über deren Bedeutung informieren. Navigieren Sie in der linken Spalte entsprechen Ihren Erfordernissen. | + | Falls Sie während der Installation oder des Betriebes Meldungen vom Programm erhalten, können Sie sich unter folgender Webadresse über deren Bedeutung informieren. Navigieren Sie in der linken Spalte entsprechen Ihren Erfordernissen |
| * **[[http:// | * **[[http:// | ||
| Zeile 37: | Zeile 42: | ||
| * **http:// | * **http:// | ||
| * Die Anleitungen für den Windows-Client finden Sie direkt unter \\ **http:// | * Die Anleitungen für den Windows-Client finden Sie direkt unter \\ **http:// | ||
| - | * Einleitende Informationen zu Version 6.1 \\ **http:// | + | * Einleitende Informationen zu Version 6.1 \\ **http:// |
| - | + | ||
| - | ===== Download des TSM-CLients ===== | + | |
| - | Die Software ist über einen **FTP-Server** der Universität Karlsruhe erhältlich. | + | |
| - | Das Startverzeichnis des IBM-Spiegelservers ist \\ **[[http:// | + | \\ \\ |
| - | Dort finden Sie Verzeichnisse für mehrere Versionen. So steht z.B.der Name v5r5 für die Version 5, Release 5. | + | ===== Download des TSM CLient ===== |
| - | Ab Version 5, Release 3 ist die Unterstützung von Windows NT nicht mehr enthalten. | + | Die Software ist über eine Webseite der **[[http:// |
| - | Gehen Sie über die Version (z.B. v5r5), das Betriebssystem (z.B. Windows), die Prozessorvariante (z.B. x32 für 32 Bit) in das Verzeichnis des aktuellen Software-Level (z.B. v551). Das Standard-Installationspaket ist immer die größte EXE-Datei (z.B. 5.5.1.0-TIV-TSMBAC-WinX32.exe) im Verzeichnis. Sie finden dort auch nationalsprachliche Versionen (z.B. 5.5.1.0-TIV-TSMBAC_DEU-WinX32.exe), | + | **[[http:// |
| - | Beispiel: | + | Dort finden Sie die aktuellen Versionen für verschiedene Plattformen (OS-Gruppe). |
| - | **Index of / | + | Beispiel für Windows |
| - | < | + | |
| - | Name Last modified Size Description | + | |
| - | | + | |
| - | HSM/ 03-Jul-2008 04:06 - | + | |
| - | | + | |
| - | | + | |
| - | | + | |
| - | | + | |
| - | | + | |
| - | ... | + | |
| - | | + | |
| - | | + | |
| - | + | ||
| - | | + | |
| - | </ | + | |
| - | Klicken Sie auf das Programmpaket, | + | {{: |
| - | + | ||
| - | ===== Installation ===== | + | Klicken Sie auf **load** und laden Sie das entsprechende Installationspaket herunter. Speichern Sie die Download-Datei(en) an einen Ort Ihrer Wahl. Falls Sie ein Sprachenpaket zusätzlich installieren wollen, können Sie mit einem Klick auf ein Sprachenkürzel (z.B. DEU) genauso verfahren. |
| - | Starten Sie nun zunächst das Entpacken der Installationsdateien durch Doppelklick auf die Download-Datei: | + | |
| + | Sollten Sie wider Erwarten mit der angegebenen Quelle Probleme haben, versuchen Sie die Software direkt von IBM herunter zu laden: | ||
| + | |||
| + | **[[http:// | ||
| + | |||
| + | oder lassen Sie sich von unserer **[[http:// | ||
| + | |||
| + | \\ \\ | ||
| + | |||
| + | ===== Installation | ||
| + | |||
| + | <note tip> | ||
| + | Bei der Installation unter **Windows 7** müssen Sie als Administrator angemeldet sein. Eine Bestätigung, | ||
| + | Programm unter Administrator-Rechten installiert oder konfiguriert werden soll, während Sie als gewöhnlicher Benutzer | ||
| + | angemeldet sind, genügt nicht und führt u.U. zum Fehlerabbruch</ | ||
| + | |||
| + | Starten Sie nun zunächst das Entpacken der Installationsdateien durch Doppelklick auf die heruntergeladene Installationsdatei für den Backup Client: | ||
| {{: | {{: | ||
| Das nächste Bild zeigt den Vorschlag von TSM für das Zielverzeichnis zum Entpacken. Diesen Vorschlag können Sie getrost akzeptieren. Das Zielverzeichnis bleibt nach der Installation erhalten. | Das nächste Bild zeigt den Vorschlag von TSM für das Zielverzeichnis zum Entpacken. Diesen Vorschlag können Sie getrost akzeptieren. Das Zielverzeichnis bleibt nach der Installation erhalten. | ||
| + | |||
| + | Falls schon eine ältere Installation existiert, wird das Installationsprogramm vermutlich fragen, ob es Dateien überschreiben darf. Das sollten Sie erlauben. | ||
| {{: | {{: | ||
| Zeile 83: | Zeile 88: | ||
| {{: | {{: | ||
| - | Nach dem Entpacken werden Sie aufgefordert, | + | Nach dem Entpacken werden Sie aufgefordert, |
| {{: | {{: | ||
| Zeile 91: | Zeile 96: | ||
| {{: | {{: | ||
| - | In der nächsten Maske wird Ihnen das Zielverzeichnis für die Installation | + | Nun wird Ihnen das Installationsverzeichnis |
| - | {{: | + | {{: |
| - | Anschließend fragt das Programm nach dem Installationstyp. | + | |
| + | |||
| + | |||
| + | Anschließend fragt das Programm nach dem Installationstyp. | ||
| + | |||
| + | Sofern | ||
| + | |||
| + | Legen Sie keinen Wert auf die Sicherung gesperrter Dateien, akzeptieren Sie einfach | ||
| {{: | {{: | ||
| + | |||
| + | < | ||
| + | <a name=" | ||
| + | </ | ||
| + | Anschließend fügen Sie dem Standard-Installations-Paket die Option " | ||
| + | |||
| + | {{: | ||
| Nun geben Sie die Einwilligung für die Installation. | Nun geben Sie die Einwilligung für die Installation. | ||
| Zeile 111: | Zeile 130: | ||
| {{: | {{: | ||
| - | Damit endet der Installationsvorgang.\\ \\ | + | Damit endet der Installationsvorgang. |
| - | Falls Sie eine Sprachendatei installieren wollen, beginnen Sie jetzt damit. Der Ablauf ist sehr ähnlich dem obigen, allerdings um einiges kürzer. | + | \\ \\ |
| + | |||
| + | ===== Installation der Sprachen-Datei ===== | ||
| + | |||
| + | Falls bei der Installation des Client die gewünschte Sprache nicht bereits installiert wurde und Sie eine Sprachendatei installieren wollen, beginnen Sie jetzt damit. Der Ablauf ist sehr ähnlich dem obigen, allerdings um einiges kürzer. | ||
| Beispiel: Deutsche Sprachdatei | Beispiel: Deutsche Sprachdatei | ||
| Zeile 129: | Zeile 152: | ||
| und nach erfolgter Installationsprozedur der Vorgang abgeschlossen. | und nach erfolgter Installationsprozedur der Vorgang abgeschlossen. | ||
| - | {{: | + | {{: |
| + | |||
| + | \\ \\ | ||
| ===== Konfiguration ===== | ===== Konfiguration ===== | ||
| Zeile 137: | Zeile 162: | ||
| Nun starten Sie den Client. | Nun starten Sie den Client. | ||
| - | {{: | + | {{: |
| + | |||
| + | Falls Sie den Client auf dem System zum ersten Mal starten, fehlt die Konfigurationsdatei noch und der Assistent für die Konfiguration startet automatisch. In allen anderen Fällen müssen Sie den Assistenten zur Konfiguration des " | ||
| + | |||
| + | |||
| + | **Beim ersten Start des Backup Client:** | ||
| + | |||
| + | {{: | ||
| + | |||
| - | Falls Sie den Client auf dem System zum ersten Mal starten, fehlt die Konfigurationsdatei noch und der Assistent für die Konfiguration startet automatisch. In allen anderen Fällen müssen Sie den Assistenten zur Konfiguration | + | **Späterer Aufruf |
| {{: | {{: | ||
| + | |||
| Nun werden Sie beim ersten Mal eine neue Optionsdatei erstellen wollen. | Nun werden Sie beim ersten Mal eine neue Optionsdatei erstellen wollen. | ||
| + | |||
| + | Falls der TSM-Client jedoch bereits eine Konfigurationsdatei vorfindet, wird der zweite Punkt aktiv und selektiert sein. | ||
| {{: | {{: | ||
| Zeile 165: | Zeile 202: | ||
| {{: | {{: | ||
| - | Außerdem können Sie in einer weiteren Liste Dateien mit bestimmten Endungen (z.B. .tmp) von der Sicherung ausnehmen. Falls Sie alle Dateitypen sichern lassen wollen, gehen Sie einfach | + | Außerdem können Sie in einer weiteren Liste Dateien mit bestimmten Endungen (z.B. .tmp) von der Sicherung ausnehmen. Falls Sie alle Dateitypen sichern lassen wollen, |
| {{: | {{: | ||
| Zeile 173: | Zeile 210: | ||
| Bei der voreingestellten Teilsicherung werden jeweils nur die geänderten Dateien zum Server übertragen. Aus dem alten Sicherungsbestand und der aktuellen Differenz wird dann implizit eine neue Komplettsicherung aufgebaut. | Bei der voreingestellten Teilsicherung werden jeweils nur die geänderten Dateien zum Server übertragen. Aus dem alten Sicherungsbestand und der aktuellen Differenz wird dann implizit eine neue Komplettsicherung aufgebaut. | ||
| - | Falls Sie die Option "Alle lokalen Dateisysteme sichern" | + | Falls Sie die Option "Alle lokalen Dateisysteme sichern" |
| {{: | {{: | ||
| - | Nach dieser letzten Auswahl | + | Nach dieser letzten Auswahl |
| - | {{: | + | {{: |
| + | |||
| + | und schließen dann das Assistentenfenster. | ||
| + | |||
| + | |||
| + | \\ \\ | ||
| Nach Abschluss der Konfiguration lautet (bei einer Standard-Installation) der Pfad für die Konfigurationsdatei | Nach Abschluss der Konfiguration lautet (bei einer Standard-Installation) der Pfad für die Konfigurationsdatei | ||
| Zeile 266: | Zeile 308: | ||
| Bitte kontrollieren Sie in regelmäßigen Abständen, ob die automatische Sicherung erfolgreich arbeitet. | Bitte kontrollieren Sie in regelmäßigen Abständen, ob die automatische Sicherung erfolgreich arbeitet. | ||
| - | Sie haben dabei folgende Möglichkeiten: | + | Sie haben dabei folgende Möglichkeiten: |
| **1a. Die Protokolldatei dsmsched.log** | **1a. Die Protokolldatei dsmsched.log** | ||
| Zeile 348: | Zeile 390: | ||
| **1b. Die Fehler-Datei dsmerror.log** | **1b. Die Fehler-Datei dsmerror.log** | ||
| < | < | ||
| + | 14-01-2009 14:10:04 ANS4987E Error processing ' | ||
| 14-01-2009 14:10:27 ANS1577I The Windows console event handler received a ' | 14-01-2009 14:10:27 ANS1577I The Windows console event handler received a ' | ||
| 14-01-2009 14:10:38 ANS1577I The Windows console event handler received a ' | 14-01-2009 14:10:38 ANS1577I The Windows console event handler received a ' | ||
| Zeile 363: | Zeile 406: | ||
| |**Kennziffer**|**Anmerkungen**| | |**Kennziffer**|**Anmerkungen**| | ||
| + | |ANS4987E|Falls Dateien im Zugriff anderer Programme oder des Betriebssystems sind (hier ein Element der Windows Registry), tauchen derartige Fehler auf. Man sollte diese Dateien in dsm.opt aus der Sicherung herausnehmen. \\ Für die angegebene Beispiel-Datei wäre das der Eintrag **'' | ||
| |ANS1577I \\ ANS2820E|Diese Einträge sind entstanden, weil das System heruntergefahren wurde. Dabei wird u.a. auch dem TSM-Service ein Abbruchkommando geschickt.| | |ANS1577I \\ ANS2820E|Diese Einträge sind entstanden, weil das System heruntergefahren wurde. Dabei wird u.a. auch dem TSM-Service ein Abbruchkommando geschickt.| | ||
| |ANS4039E \\ ANS1029E|Hier hat die Internetverbindung zwischen Client und Server nicht geklappt.| | |ANS4039E \\ ANS1029E|Hier hat die Internetverbindung zwischen Client und Server nicht geklappt.| | ||
| Zeile 387: | Zeile 431: | ||
| - Zeile (Status = Future): Die Sicherung steht noch aus. \\ \\ | - Zeile (Status = Future): Die Sicherung steht noch aus. \\ \\ | ||
| - | {{: | + | {{: |
| - | {{tag> | + | \\ \\ |
| + | {{tag> | ||
