Unterschiede
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tsm [2011/05/30 15:32] – bush | tsm [2023/08/29 09:05] – [Download des TSM CLient] gehring | ||
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- | ====== Backup | + | ====== Backup |
- | Installation und Konfiguration des Tivoli Storage Manager Client Version 6 unter Windows XP und Windows | + | Installation und Konfiguration des Tivoli Storage Manager Client Version 6 unter Windows XP, Vista, |
- | :!: Für die Einrichtung unter **Linux** siehe **[[TSM-Backup mit Linux]]**. :!: | + | :!: Für die Einrichtung unter **Linux** siehe **[[TSM-Backup mit Linux|Backup mit TSM für Linux]]**. :!: |
- | :!: Achtung: Diese Anleitung ist z.Zt. in Arbeit und kann unvollständige Texte enthalten. :!: | ||
- | \\ \\ | + | Ansprechpartner finden Sie hier: |
+ | **[[https:// | ||
+ | \\ | ||
===== Allgemeines ===== | ===== Allgemeines ===== | ||
Einige wichtige Hinweise zuvor: | Einige wichtige Hinweise zuvor: | ||
* Die TSM-Datensicherung wird nur für Teilnehmer des Netzwerkes der Universität Freiburg angeboten. | * Die TSM-Datensicherung wird nur für Teilnehmer des Netzwerkes der Universität Freiburg angeboten. | ||
- | * Zur Installation des TSM-Backup Client | + | * Zur Installation des TSM-Backup Client müssen Sie als Administrator angemeldet sein. |
* Sie können die Konfiguration eines erstmalig installierten Clients erst dann abschließen, | * Sie können die Konfiguration eines erstmalig installierten Clients erst dann abschließen, | ||
* Wenn Sie Ihre Daten einmal mit einem neuen Client gesichert haben, können Sie sie nicht mehr mit einer früheren Version von TSM zurückladen. Sie sind dann an diese oder eine folgende Software-Version gebunden. Dies trifft vor allem auch für Software-Aktualisierungen zu. | * Wenn Sie Ihre Daten einmal mit einem neuen Client gesichert haben, können Sie sie nicht mehr mit einer früheren Version von TSM zurückladen. Sie sind dann an diese oder eine folgende Software-Version gebunden. Dies trifft vor allem auch für Software-Aktualisierungen zu. | ||
* Wenn Sie die DES 56-Bit-Verschlüsselung beim Sichern der Daten anwenden, können Sie die Daten nur dann wieder entschlüsselt zurückbekommen, | * Wenn Sie die DES 56-Bit-Verschlüsselung beim Sichern der Daten anwenden, können Sie die Daten nur dann wieder entschlüsselt zurückbekommen, | ||
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- | **Verwalten Sie Ihre TSM-Knoten (sichernde Rechner) selbst!** | ||
- | {{: | ||
- | Benutzen Sie **[[https:// | + | ==== Verwaltung mit dem TSM-Management Webinterface ==== |
- | - **Anmelden eines neuen Knotens | + | Die Beschreibung |
- | * Falls Sie noch keinen | + | ==== TSM-Meldungen ==== |
- | * Falls Sie bereits Knoten verwalten, können Sie in jedem Fall neue Knoten zur Sicherung anmelden. | + | |
- | - **Ändern des Sicherungspasswortes.** \\ Das Sicherungspasswort ist nicht identisch mit dem zentralen Passwort des Uni-Account und gehorcht etwas anderen Bildungsregeln, | + | |
- | - **Löschen von TSM-Knoten.** \\ Je nach gesicherter Datenmenge kann der Löschvorgang längere Zeit in Anspruch nehmen. Da auf dem TSM-Server zunächst die Dateninhalte gelöscht werden und erst anschließend der Knoten ausgetragen werden kann, fordert Sie myAccount u.U. auf, das Löschkommando später zu wiederholen. | + | |
- | - **Ändern des Sicherungszeitpunktes oder umschalten auf " | + | |
- | - **Umziehen eines TSM-Knotens in eine andere Netzwerk-Domäne, | + | |
- | - **TSM-Knoten-Verwaltung an einen anderen Administrator übergeben** bzw. einen weiteren Administrator zur Verwaltung hinzuziehen. Die Knoten-Verwaltung kann auch an Personen (Accounts) aus der Gruppe der Studierenden übergeben werden, die danach auch in der Lage sind, neue Knoten zur Sicherung anzumelden (s. Ziff.1). | + | |
- | - **Löschen des eigenen oder eines fremden Administrator-Status.** | + | |
- | - **Anzeigen des Status der automatischen Sicherungsvorgänge** der letzten Tage. Den Zeitraum können Sie aus einer Vorschlagsliste auswählen.\\ \\ | + | |
- | + | ||
- | **TSM Status- und Fehlermeldungen: | + | |
Falls Sie während der Installation oder des Betriebes Meldungen vom Programm erhalten, können Sie sich unter folgender Webadresse über deren Bedeutung informieren. Navigieren Sie in der linken Spalte entsprechen Ihren Erfordernissen (Nachrichten / Servernachrichten bzw. Clientnachrichten usw.). | Falls Sie während der Installation oder des Betriebes Meldungen vom Programm erhalten, können Sie sich unter folgender Webadresse über deren Bedeutung informieren. Navigieren Sie in der linken Spalte entsprechen Ihren Erfordernissen (Nachrichten / Servernachrichten bzw. Clientnachrichten usw.). | ||
* **[[http:// | * **[[http:// | ||
- | **Publikationen für TSM:** \\ | + | |
+ | ==== TSM-Publikationen ==== | ||
Im Web finden Sie eine Reihe von Publikationen rund um TSM. Diese Seite erlaubt auch die Stichwortsuche in allen angebotenen Dokumenten. Die Adresse lautet: | Im Web finden Sie eine Reihe von Publikationen rund um TSM. Diese Seite erlaubt auch die Stichwortsuche in allen angebotenen Dokumenten. Die Adresse lautet: | ||
* **http:// | * **http:// | ||
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Die Software ist über eine Webseite der **[[http:// | Die Software ist über eine Webseite der **[[http:// | ||
- | **[[http://www.rz.uni-karlsruhe.de/backupbw]]** | + | **[[http://ftp.scc.kit.edu/ |
Dort finden Sie die aktuellen Versionen für verschiedene Plattformen (OS-Gruppe). | Dort finden Sie die aktuellen Versionen für verschiedene Plattformen (OS-Gruppe). | ||
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- | Beispiel für Windows 7 (32 bit): | ||
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- | {{: | ||
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- | Klicken Sie auf **load** und laden Sie das entsprechende Installationspaket herunter. Speichern Sie die Download-Datei(en) an einen Ort Ihrer Wahl. Falls Sie ein Sprachenpaket zusätzlich installieren wollen, können Sie mit einem Klick auf ein Sprachenkürzel (z.B. DEU) genauso verfahren. | ||
Sollten Sie wider Erwarten mit der angegebenen Quelle Probleme haben, versuchen Sie die Software direkt von IBM herunter zu laden: | Sollten Sie wider Erwarten mit der angegebenen Quelle Probleme haben, versuchen Sie die Software direkt von IBM herunter zu laden: | ||
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<note tip> | <note tip> | ||
- | Bei der Installation unter **Windows 7** müssen Sie als Administrator angemeldet sein. Eine Bestätigung, | + | Bei der Installation unter **Windows 7** müssen Sie explizit |
Programm unter Administrator-Rechten installiert oder konfiguriert werden soll, während Sie als gewöhnlicher Benutzer | Programm unter Administrator-Rechten installiert oder konfiguriert werden soll, während Sie als gewöhnlicher Benutzer | ||
angemeldet sind, genügt nicht und führt u.U. zum Fehlerabbruch</ | angemeldet sind, genügt nicht und führt u.U. zum Fehlerabbruch</ | ||
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Das nächste Bild zeigt den Vorschlag von TSM für das Zielverzeichnis zum Entpacken. Diesen Vorschlag können Sie getrost akzeptieren. Das Zielverzeichnis bleibt nach der Installation erhalten. | Das nächste Bild zeigt den Vorschlag von TSM für das Zielverzeichnis zum Entpacken. Diesen Vorschlag können Sie getrost akzeptieren. Das Zielverzeichnis bleibt nach der Installation erhalten. | ||
- | Falls schon eine ältere Installation existiert, wird das Installationsprogramm | + | Falls schon eine ältere Installation existiert, wird das Installationsprogramm fragen, ob es Dateien überschreiben darf. Das sollten Sie erlauben. |
{{: | {{: | ||
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{{: | {{: | ||
- | Nun wird Ihnen das Installationsverzeichnis vorgestellt, | + | Anschließend |
{{: | {{: | ||
- | + | Danach | |
- | + | ||
- | Anschließend | + | |
Sofern Sie beabsichtigen, | Sofern Sie beabsichtigen, | ||
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{{: | {{: | ||
- | < | + | Im nächsten Bild wird gezeigt, wie Sie dem Standard-Installations-Paket die Option " |
- | <a name=" | + | |
- | </ | + | |
- | Anschließend fügen | + | |
{{: | {{: | ||
- | Nun geben Sie die Einwilligung für die Installation. | + | Danach |
{{: | {{: | ||
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{{: | {{: | ||
- | Damit endet der Installationsvorgang. | + | Damit endet der Installationsvorgang |
\\ \\ | \\ \\ | ||
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{{: | {{: | ||
- | ... dann wird die Sprache ausgewählt ... | + | ... dann wird die Sprache |
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Zeile 158: | Zeile 138: | ||
===== Konfiguration ===== | ===== Konfiguration ===== | ||
- | Wie oben schon erwähnt, sollten Sie vor der Konfiguration des Programmes in myAccount den Knoten | + | Wie oben schon erwähnt, sollten Sie vor der Konfiguration des Programmes in myAccount den Knoten |
Nun starten Sie den Client. | Nun starten Sie den Client. | ||
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{{: | {{: | ||
- | Falls Sie den Client auf dem System zum ersten Mal starten, fehlt die Konfigurationsdatei noch und der Assistent für die Konfiguration startet automatisch. In allen anderen Fällen müssen Sie den Assistenten zur Konfiguration des " | + | Falls Sie den Client auf dem System zum ersten Mal starten, fehlt die Konfigurationsdatei |
Zeile 173: | Zeile 153: | ||
- | **Späterer | + | **Späterer |
{{: | {{: | ||
- | Nun werden Sie beim ersten Mal eine neue Optionsdatei erstellen | + | Nun werden Sie beim ersten Mal eine neue Optionsdatei erstellen |
- | Falls der TSM-Client jedoch bereits eine Konfigurationsdatei vorfindet, wird der dritte | + | Falls der TSM-Client jedoch bereits eine Konfigurationsdatei vorfindet, wird der zweite |
{{: | {{: | ||
Zeile 192: | Zeile 172: | ||
{{: | {{: | ||
- | Jetzt sind die Daten aus myAccount einzugeben: Server-Adresse und Port-Nummer. | + | Jetzt sind Daten aus myAccount einzugeben: Server-Adresse und Port-Nummer. |
{{: | {{: | ||
- | Der Konfigurations-Assisten kennt eine Reihe von Systemdateien, | + | Der Konfigurations-Assisten kennt eine Reihe von Systemdateien, |
- | Diese Liste wird Ihnen als Ausschluss-Liste nun angeboten. | + | Diese Liste wird Ihnen als Ausschluss-Liste nun angeboten. |
{{: | {{: | ||
- | Außerdem können Sie in einer weiteren Liste Dateien mit bestimmten Endungen (z.B. .tmp) von der Sicherung ausnehmen. Falls Sie alle Dateitypen sichern lassen wollen, | + | Außerdem können Sie in einer weiteren Liste Dateien mit bestimmten Endungen (z.B. .tmp) von der Sicherung ausnehmen. Falls Sie alle Dateitypen sichern lassen wollen, |
{{: | {{: | ||
Zeile 208: | Zeile 188: | ||
Schließlich legen Sie fest, welche Laufwerke (unter den oben festgelegten Einschränkungen) gesichert werden sollen. | Schließlich legen Sie fest, welche Laufwerke (unter den oben festgelegten Einschränkungen) gesichert werden sollen. | ||
- | Bei der voreingestellten Teilsicherung werden jeweils nur die geänderten Dateien zum Server übertragen. Aus dem alten Sicherungsbestand und der aktuellen Differenz wird dann implizit eine neue Komplettsicherung aufgebaut. | + | Bei der voreingestellten |
- | Falls Sie die Option "Alle lokalen Dateisysteme sichern" | + | Falls Sie die Option "Alle lokalen Dateisysteme sichern" |
{{: | {{: | ||
- | Nach dieser letzten Auswahl | + | Nach dieser letzten Auswahl |
- | {{: | + | {{: |
+ | |||
+ | und schließen dann das Assistentenfenster. | ||
+ | |||
+ | |||
+ | \\ \\ | ||
Nach Abschluss der Konfiguration lautet (bei einer Standard-Installation) der Pfad für die Konfigurationsdatei | Nach Abschluss der Konfiguration lautet (bei einer Standard-Installation) der Pfad für die Konfigurationsdatei | ||
Zeile 243: | Zeile 228: | ||
\\ \\ | \\ \\ | ||
| | ||
- | ===== Scheduler ===== | + | ===== Der Scheduler ===== |
- | **Einrichten der automatischen Datensicherung als Windows | + | **Einrichten der automatischen Datensicherung als Windows - Service** \\ \\ |
Starten Sie den TSM-Client und wählen Sie im Menü **Dienstprogramme** den Unterpunkt **Setup-Assistent**. | Starten Sie den TSM-Client und wählen Sie im Menü **Dienstprogramme** den Unterpunkt **Setup-Assistent**. | ||
- | {{: | + | {{: |
Im Setup-Assisten wählen sie den **TSM-Client-Scheduler**. | Im Setup-Assisten wählen sie den **TSM-Client-Scheduler**. | ||
+ | Das folgende Fenster gibt einige Hinweise. Gehen Sie auf " | ||
- | Da es sich um den ersten Aufruf dieser Art handelt, steht nur das Einrichten eines neuen oder zusätzlichen Schedulers zur Verfügung. | + | Wenn es sich um den ersten Aufruf dieser Art handelt, steht anschließend |
{{: | {{: | ||
Zeile 258: | Zeile 244: | ||
Als erstes legen Sie den Scheduler-Namen fest, damit Sie ihn in der Dienste-Liste von Windows wiederfinden können. | Als erstes legen Sie den Scheduler-Namen fest, damit Sie ihn in der Dienste-Liste von Windows wiederfinden können. | ||
- | {{: | + | {{: |
- | Den Rest lassen Sie unverändert.\\ \\ | + | Den Rest lassen Sie unverändert.\\ |
+ | |||
+ | In der Dienste-Liste von Windows erscheint der Scheduler-Service dann unter diesem Namen: | ||
+ | |||
+ | {{: | ||
Als nächstes akzeptieren Sie die vorgeschlagene Optionen-Datei. | Als nächstes akzeptieren Sie die vorgeschlagene Optionen-Datei. | ||
Zeile 268: | Zeile 258: | ||
{{: | {{: | ||
- | Nun tragen Sie für den angezeigten Knoten das Passwort ein, das Sie in myAccount festgelegt haben und das bei der Anmeldung des Knotens an den TSM-Server übermittelt wurde. | + | Nun tragen Sie für den angezeigten Knoten das Passwort ein, das Sie in myAccount festgelegt haben und das bei der Anmeldung des Knotens an den TSM-Server übermittelt wurde. |
Die angebotene Kennwortprüfung ist ein nützliches Hilfsmittel gegen Vertippen. | Die angebotene Kennwortprüfung ist ein nützliches Hilfsmittel gegen Vertippen. | ||
Zeile 274: | Zeile 264: | ||
{{: | {{: | ||
- | Üblicherweise läuft der Scheduler unter dem Systemkommando. | + | Üblicherweise läuft der Scheduler unter dem Systemkonto. |
Es ist sinnvoll, den Service beim Booten automatisch zu starten. | Es ist sinnvoll, den Service beim Booten automatisch zu starten. | ||
Zeile 284: | Zeile 274: | ||
Die Fehler- (dsmerror.log) und die Protokoll-Datei (dsmsched.log) befinden sich dann in demselben Verzeichnis, | Die Fehler- (dsmerror.log) und die Protokoll-Datei (dsmsched.log) befinden sich dann in demselben Verzeichnis, | ||
- | Die Protokollierung der Ereignisse wird in den System-Protokollen vorgenommen, | + | Die Protokollierung der Ereignisse wird in den System-Protokollen vorgenommen, |
{{: | {{: | ||
- | Hier lassen Sie den Scheduler unmittelbar nach Ende des Assistenten starten und nicht erst nach dem nächsten Neustart des Systems. | + | Hier lassen Sie den Scheduler-Service |
{{: | {{: | ||
- | Jetzt ist die Scheduler-Konfiguration beendet. | + | Der TSM-Scheduler wird nun gestartet... |
- | {{: | + | {{: |
- | Nach der Fertigstellung wird dann noch die erfolgreiche Installation des Scheduler-Service gemeldet. | + | Sobald |
- | {{: | + | \\ |
===== Kontrolle des automatischen Betriebs ===== | ===== Kontrolle des automatischen Betriebs ===== | ||
Zeile 307: | Zeile 297: | ||
**1a. Die Protokolldatei dsmsched.log** | **1a. Die Protokolldatei dsmsched.log** | ||
- | Bei einer Standard-Installation liegen die Protokolldateien im Verzeichnis C: | + | Bei einer Standard-Installation liegen die Protokolldateien im Verzeichnis C: |
Folgende Dateien sind interessant: | Folgende Dateien sind interessant: | ||
Zeile 344: | Zeile 334: | ||
09-02-2009 00:29:30 ANS1484I Schedule log pruning finished successfully. | 09-02-2009 00:29:30 ANS1484I Schedule log pruning finished successfully. | ||
09-02-2009 00:29:30 Querying server for next scheduled event. | 09-02-2009 00:29:30 Querying server for next scheduled event. | ||
- | 09-02-2009 00:29:30 Node Name: BUSH2.RUF.UNI-FREIBURG.DE | + | 09-02-2009 00:29:30 Node Name: BBBBB.RUF.UNI-FREIBURG.DE |
09-02-2009 00:29:30 Session established with server ARCH: AIX-RS/6000 | 09-02-2009 00:29:30 Session established with server ARCH: AIX-RS/6000 | ||
09-02-2009 00: | 09-02-2009 00: | ||
Zeile 365: | Zeile 355: | ||
< | < | ||
09-02-2009 12:29:30 Querying server for next scheduled event. | 09-02-2009 12:29:30 Querying server for next scheduled event. | ||
- | 09-02-2009 12:29:30 Node Name: BUSH2.RUF.UNI-FREIBURG.DE | + | 09-02-2009 12:29:30 Node Name: BBBBB.RUF.UNI-FREIBURG.DE |
09-02-2009 12:29:30 Session established with server ARCH: AIX-RS/6000 | 09-02-2009 12:29:30 Session established with server ARCH: AIX-RS/6000 | ||
09-02-2009 12: | 09-02-2009 12: | ||
Zeile 401: | Zeile 391: | ||
|**Kennziffer**|**Anmerkungen**| | |**Kennziffer**|**Anmerkungen**| | ||
- | |ANS4987E|Falls Dateien im Zugriff anderer Programme oder des Betriebssystems sind (hier ein Element der Windows Registry), tauchen derartige Fehler auf. Man sollte diese Dateien in dsm.opt aus der Sicherung herausnehmen. \\ Für die angegebene Beispiel-Datei wäre das der Eintrag **'' | + | |ANS4987E|Falls Dateien im Zugriff anderer Programme oder des Betriebssystems sind (hier ein Element der Windows Registry), tauchen derartige Fehler auf, die bei entsprechender Häufung in myAccount zur Status-Meldung " |
|ANS1577I \\ ANS2820E|Diese Einträge sind entstanden, weil das System heruntergefahren wurde. Dabei wird u.a. auch dem TSM-Service ein Abbruchkommando geschickt.| | |ANS1577I \\ ANS2820E|Diese Einträge sind entstanden, weil das System heruntergefahren wurde. Dabei wird u.a. auch dem TSM-Service ein Abbruchkommando geschickt.| | ||
|ANS4039E \\ ANS1029E|Hier hat die Internetverbindung zwischen Client und Server nicht geklappt.| | |ANS4039E \\ ANS1029E|Hier hat die Internetverbindung zwischen Client und Server nicht geklappt.| | ||
Zeile 416: | Zeile 406: | ||
mit der Option " | mit der Option " | ||
- | Datum und Uhrzeit im " | + | Datum und Uhrzeit im " |
{{: | {{: | ||
- | Für die daraufhin angezeigte Tabelle sind hier drei typische Einträge vorgestellt. | + | Für die daraufhin angezeigte Tabelle sind hier vier typische Einträge vorgestellt. |
- | - Zeile (Status = Missed): Die Sicherung ist nicht erfolgt. War vielleicht der PC ausgeschaltet? | ||
- Zeile (Status = Completed): Die Sicherung wurde erfolgreich durchgeführt. | - Zeile (Status = Completed): Die Sicherung wurde erfolgreich durchgeführt. | ||
+ | - Zeile (Status = Missed): Die Sicherung ist nicht erfolgt. War vielleicht der PC ausgeschaltet? | ||
+ | - Zeile (Status = Failed 12): Die Sicherung ist nicht vollständig. Vermutlich waren einige Dateien gesperrt und konnten nicht gesichert werden. \\ Bitte in dsmsched.log und dsmerror.log nachsehen! \\ Eventuell die Installation des " | ||
- Zeile (Status = Future): Die Sicherung steht noch aus. \\ \\ | - Zeile (Status = Future): Die Sicherung steht noch aus. \\ \\ | ||
{{: | {{: | ||
- | \\ \\ | + | \\ \\ |
+ | |||
+ | ===== Passwortprobleme ===== | ||
+ | |||
+ | Falls die Serververbindung wegen eines verloren gegangenen Passwortes nicht mehr klappt, rufen Sie in [[https:// | ||
+ | |||
+ | Starten Sie nun manuell den TSM-Client. Er stellt bei dieser Gelegenheit fest, dass das ihm bekannte Passwort vom Server nicht (mehr) akzeptiert wird und fragt Sie nach dem neuen Passwort, das Sie zuvor in myAccount an den Server übermittelt haben. | ||
+ | |||
+ | Damit ist die Arbeit getan. | ||
+ | |||
+ | \\ \\ | ||
+ | |||
+ | |||
+ | ===== Nachträgliche LVSA-Installation ===== | ||
+ | |||
+ | IBM schreibt in seinen Anleitungen: | ||
+ | |||
+ | < | ||
+ | |||
+ | Wenn es bei Verwendung der OFS-Funktion für einen Datenträger Probleme mit einer Sicherung gibt, wird ein Fehler im Fehlerprotokoll dsmerror.log protokolliert, | ||
+ | |||
+ | Wenn die OFS-Funktion installiert und konfiguriert ist, führt Tivoli Storage Manager standardmäßig eine Momentaufnahmesicherung oder -archivierung der Dateien aus, die von anderen Anwendungen geöffnet (oder gesperrt) sind. Informationen hierzu siehe Unterstützung offener Dateien für Sicherungsoperationen und Unterstützung offener Dateien für Archivierungsoperationen."</ | ||
+ | |||
+ | Führen Sie folgende Schritte aus, um die Unterstützung offener Dateien zu installieren und zu konfigurieren: | ||
+ | |||
+ | Wählen Sie im Menü Dienstprogramme den Setup-Assistenten aus. Der Assistent für Clientkonfiguration wird angezeigt. | ||
+ | |||
+ | Wählen Sie Unterstützung offener Dateien aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Die Anzeige ' | ||
+ | |||
+ | {{: | ||
+ | |||
+ | Wählen Sie die Task aus, die Sie ausführen wollen. Sie können den LVSA installieren, | ||
+ | |||
+ | {{: | ||
+ | |||
+ | Aktivieren Sie den Logical Volume Snapshot Agent, gehen Sie über " | ||
+ | |||
+ | Bei der nächsten Sicherung wird TSM zunächst eine Momentaufnahme (logical volume snapshot) anlegen, die auch die gesperrten Dateien enthält und daraus dann das Backup durchführen. Ein Problem mit gesperrten Dateien wird nicht mehr auftreten. | ||
+ | |||
+ | \\ | ||
+ | \\ | ||
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