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RZ-PC-Pools - Optimierte Kursraumumgebung

Die Lehrpools im Rechenzentrum und an der UB-II sind aus einem Forschungsprojekt am Lehrstuhl für Kommunikationssysteme entstanden. Sie setzen auf einfache Administrierbarkeit und ein flexibles Angebot an sehr verschiedenen Desktops. So gibt es inzwischen in fünf Computer-Seminarräumen im Untergeschoss des Rechenzentrums und in einem Seminarraum der UB2 eine flexible Arbeitsumgebung, die sowohl den klassischen Linux-Desktop-Betrieb, als auch einen Windows-Betrieb erlaubt. Anders als gewöhnlicherweise sind die Betriebssysteme nicht auf den Arbeitsplatzrechnern installiert, was den Wartungsaufwand erheblich reduziert und das Angebot eines breiten Kursspektrums erlaubt.

Universitätsinterne und -externe Anbieter können für ihre Kurse die Inhalte sehr komfortabel selbst zusammenstellen: In einer virtuellen PC-Umgebung bereiten sie ausgehend von einer der Grundvarianten (Windows XP oder 7 Standardimage) ihr eigenes Kurssystem vor, installieren bequem alle benötigte Software und nehmen die gewünschten Voreinstellungen vor. Herr Minnich (Tel.: 203-4617) oder die Beratungshiwis geben gerne eine kurze Einführung. Der Vorteil dieses Systems liegt insbesondere darin, dass keine komplexe Umgebung berücksichtigt werden muss und die Kursvorbereitung komplett zeitlich und räumlich unabhängig vom Standort der Kursrechner erfolgen kann.

Die beschriebene RZ-Pool-Umgebung kann Sie bei Bedarf auch im eigenen Institut genutzt werden.

Abb. 1: An dieser Stelle können Sie zwischen dem Linux/Poolsystem- und dem net.point-Betriebsmodus durch Cursortasten und anschliessendem Enter auswählen.
Abb. 2: Hier gibt man seine Log-in Daten (RZ-Benutzerkennung und Passwort) ein und hat die Möglichkeit, aktiv eine grafische Benutzeroberfläche auszuwählen, falls man nicht nach der Anmeldung ein Image auswählen möchte.
Abb. 3: Wenn Sie keine Auswahl bei der Anmeldung über „Sitzungsart“ getroffen haben, wird Ihnen eine komplette Liste aller im Augenblick verfügbaren Sitzungen präsentiert.

Konzept

Das zentrale Konzept liegt in der administrativen Trennung des Betriebs der Maschinen (durch das Rechenzentrum) und die Bereitstellung der Inhalte (in Form der virtuellen Maschinen mit ihrer unterschiedlichen Softwareausstattung durch die Dozenten). Damit kann einerseits eine stabile Grundplattform bereitgestellt und andererseits eine breite Palette sehr verschiedener Betriebssysteme und Konfigurationen angeboten werden.

Dozenten

Für Dozenten gibt es drei Möglichkeiten

  • Nutzung der Linux-Oberfläche für webbasierte Schulungen, Angebot der Standard-Software Open Office, etc.
  • Nutzung einer bereits angelegten virtuellen Maschine
    • Standard-Images von Windows XP und Windows 7, die durch die RZ-Hiwis und Hr. Minnich betreut werden
    • Nutzung eines Images eines anderen Kurses mit vergleichbaren Inhalten

Dozenten sind in ihrer Entscheidung frei, welche Variante sie wählen. Alle Schritte für die Anpassung der Standard-Images sind jedoch selbsttätig auszuführen. Das resultierende Ergebnis kann dann entweder selbst oder unter Mithilfe von Hr. Minnich oder die RZ-Hiwis bereitgestellt werden.

Derzeit wird an einer Möglichkeit gearbeitet die RZ-Pool-Umgebung an beliebiger Stelle des Uni-Campus zu starten.

Studierende

Studierenden steht eine breite Palette verschiedener Arbeitsumgebungen zur Verfügung. Die Virtuellen Maschinen können dabei jederzeit an jeder Maschine der verschiedenen Pools genutzt werden. Im Falle beschränkter Software-Lizenzen ist die Virtuelle Maschine passwort-geschützt. Dann können nur Teilnehmer des jeweiligen Kurses (aber auch außerhalb dieser) diese Maschine nutzen.

Homepage des Lehrstuhls für Kommunikationssysteme und des Projektes

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