Dies ist eine alte Version des Dokuments!


RZ-Pools an den Instituten

Die Lehrpools im Rechenzentrum und an der UB-II sind aus einem Forschungsprojekt am Lehrstuhl für Kommunikationssysteme entstanden. Sie setzen auf einfache Administrierbarkeit und ein flexibles Angebot an sehr verschiedenen Desktops.

Durch das verwendete Linux-Grundsystem kann inzwischen fast jede beliebige PC-Hardware, die über die Fähigkeit des Netzwerk-Bootens verfügt, mit dem Poolsystem betrieben werden. Die benötigten Netzwerkkapazitäten sind in den meisten Bereichen der Universität inzwischen ausreichend vorhanden, so dass ein Start von Maschinen von den RZ-Servern, wie es in der Anorganischen Chemie (AC) gemacht wird, kein Problem darstellt. Ein weiterer Betrieb läuft in der Bibliothek des Romanischen Seminars. Der Vorteil liegt auf der Hand - das Rechenzentrum kümmert sich um die Infrastruktur und das Grund-Linux-System und die Anwender können in der virtuellen Umgebung ihre Spezialsoftware - und den eigenen Usern Zusammenstellungen nach ihrem Gusto zur Verfügung stellen.

Voraussetzungen

Es gibt eine Reihe von Vorarbeiten bzw. Voraussetzungen für den Betrieb der Lehrpoolumgebung, die sich jedoch in den meisten Fällen einfach lösen und bereitstellen lassen:

  • Sinnvollerweise läuft der Betrieb der Maschinen über den RZ-DHCP-Dienst was die Zuteilung von IP-Adressen anbetrifft. Über diesen Service können auch sehr einfach die notwendigen weiteren Dienste (TFTP, …) bereitgestellt werden, um das System aus dem Netz zu laden.
  • Alle Maschinen müssen über die Fähigkeit des PXE-Boots verfügen (dieses lässt sich im BIOS bzw. bei den neueren Maschinen mittels UEFI festlegen)
  • Die Bandbreite sollte ausreichend dimensioniert sein: Sinnvollerweise sind die einzelnen Clients per Gigabit angebunden und der Uplink des Raums verfügt über mehr als ein Gigabit Anbindung. Mehrere Clients können sich ein Gigabit-Switch mit Gigabit-Uplink teilen, jedoch sollte ab zehn Clients eine höhere Uplink-Bandbreite bereitstehen.
  • Die Clients sollten mit min. 4 Gigabyte RAM und mit einer freien Festplattenpartition von mind. 10 Gigabyte ausgestattet sein.
  • Für die Benutzerauthentifizierung und Benutzer-Homeverzeichnisse sollten die einschlägigen RZ-Dienste genutzt werden.

Anpassungen an bestimmte lokale Gegebenheiten finden sinnvollerweise im System-Image (siehe hierzu die Anmerkungen im Abschnitt zu den Virtuellen Maschinen) statt.

QR-Code
QR-Code RZ-Pools an den Instituten (erstellt für aktuelle Seite)