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poolvmware [2011/05/11 15:13] dsuchodpoolvmware [2019/05/29 16:39] (aktuell) cr1026
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 ====== PC-Pools - Systembeschreibung für den Kursbetrieb ====== ====== PC-Pools - Systembeschreibung für den Kursbetrieb ======
  
-Eine wesentliche Komponente ist die Virtuelle Maschine VMware, Virtual Box oder QEMU/KVM. Sie stellte einen virtuellen PC mit einheitlichen Eigenschaften zur Verfügung. Dieser virtuelle PC bildet für die meisten Kurse die Grundlage, da in ihm die meisten Inhalte ablaufen. Diese Virtualisierung kostet Systemressourcenerleichtert aber wesentlich die Administration der Kursräume.+Diese Seite beschreibt die Abweichungen in der [[kursraumumgebung|RZ-Pool-Umgebung]] zum normalenfestplattenbasierten Betrieb.
  
-Die Kursleiter müssen sich nun nicht mehr darauf verlassen, welche Software in den Kursräumen installiert istSie haben die Möglichkeit ausgehend von einem Basis-Image in ihrer eigenen VM ihr Kurs-Image aufzubereiten. Fehlende Komponenten und Programme stellen kein Problem mehr dar! Trotzdem stehen weiterhin Standard-Images zur Verfügung, die vielleicht die eine oder andere Funktionalität missen lassen ...+Eine wesentliche Komponente ist die Virtuelle Maschine (derzeit unterstützt: VMware). Sie stellt einen virtuellen PC mit einheitlichen Eigenschaften zur Verfügung. Dieser virtuelle PC bildet die Grundlage, da in ihm die Inhalte ablaufen. Diese Virtualisierung kostet zwar ein geringes Maß an Systemressourcen, erhöht aber die Ausstattungsflexibilät in hohem Maße und erleichtert zudem wesentlich die Administration der Kursräume. 
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 +Bitte vergleichen Sie hierzu auch die [[dozierendeninfo|Erstinfos für Dozierende]]. 
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 +===== Vorteile für Lehrpersonal ===== 
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 +Das Lehrpersonal ist nun nicht mehr daran gebunden, welche Software in den Kursräumen oder allgemein auf PCs zur Verfügung stehtDie zur Verfügung stehenden Standardabbilder (virtuelle Maschinen) decken zwar die meisten Anwendungsfälle bereits ab; sollte jedoch Spezialsoftware benötigt werden, besteht die Möglichkeitvon einem Standardabbild ausgehend weitere Software zu [[poolimage|installieren]]. Fehlende Komponenten und Programme stellen so kein Problem mehr dar.
  
 ==== Windows-Umgebung ==== ==== Windows-Umgebung ====
  
-Die Anmeldung erfolgt gegenüber dem Linux-System. Derzeitige XP-Images kennen nur den automatisch angemeldeten Benutzer "student"Nachdem Start des Images werden nochmals Benutzername/Passwort abgefragt - damit wird das Homeverzeichnis des entsprechenden Users (es kann jemand völlig anderes sein, als bei der Linux-Anmeldung!!vom Fileserver eingebunden. Derzeitig erfolgt ein Mapping auf den Buchstaben "K:". Auf dem Arbeitsplatz taucht das entsprechende Netzwerk-Laufwerk auf.+Die Anmeldung erfolgt über das zugrundeliegende Basis-Linux-System. In den Standard-Windows-Images ((und hiervon abgeleiteten eigenen Abbilder)) verfügen über einen automatisch angemeldeten Benutzer "student"Beim Start des Images wird das Homeverzeichnis (Windows 7 und folgende: Z:und [[gruppenlw|Gruppenlaufwerk (Windows 7 und folgendeY:)]] verbunden. Auf dem Arbeitsplatz tauchen die entsprechenden Netzwerk-Laufwerk auf. Gedruckt werden kann über das bwLehrpool-eigene [[drucken_im_bwlehrpool|Drucksystem]]. Eine gegebenenfalls erforderliche Benutzername/Paßwortkombination wird vom Drucksystem abgefragt. 
 + 
 +<note important> 
 +Wenn es vom Lehrpersonal im Rahmen eines abgeleiteten Abbildes nicht anders eingerichtet wurde, landen beim Beenden einer Sitzung alle Daten, die außerhalb des Homeverzeichnisses oder Gruppenlaufwerks gespeichert werden, im Nirvana! 
 +</note> 
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 +==== Änderungen, Schadsoftware usw. ==== 
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 +Nach einem Neustart der VM ist das Image wieder im Ursprungszustand. Dies stellt sicher, dass ein einheitlicher Ausgangspunkt für alle Teilnehmer erreicht werden kann, und sich keine Schadsoftware festsetzt.
  
-Achtung!! Wenn es interessierte Kursleiter nicht anders einrichten, landen alle Daten, die im Laufe einer XP-Session außerhalb des Homeverzeichnisses gespeichert werden, im Nirvana!! Mit dem Ausschalten des VM und eines Neustartes ist das Image wieder "jungfräulich"Dieses stellt sicherdass ein einheitlicher Ausgangspunkt für alle Teilnehmer erreicht werden kann und sich keine Schadsoftware festsetzen kann.+Durch die Unveränderlichkeit des Images kann ein Image von quasi beliebig vielen verschiedenen Benutzern gleichzeitig verwendet werden. Die üblichen Probleme (wahllose Installation sinnloser Komponenten seitens der BenutzerViren bzwWürmerabweichende Softwareinstallationen usw.) treten daher wesentlich weniger auf.
  
-Durch die Unveränderlichkeit des Images kann ein Image von quasi beliebig vielen verschiedenen Benutzern gleichzeitig verwendet werden. Die üblichen Probleme mit der wahllosen Installation von sinnlosen Komponenten seitens der Benutzerdem dauerhaften Ablegen von Viren, die abweichenden Installationen sollten im derzeitigen Konzept weniger auftreten ...+==== HardwareNetzanschluss ====
  
-Die meisten Devices werden von VMware an die reale hardware "durchgereicht": Deshalb beziehen die Gastbetriebssysteme ihre IP-Konfiguation anhand einer virtuellen MAC- Adresse, die in den ersten vier Stellen 00:50:56:0D und in den letzten beiden Stellen, die letzten Stellen der realen Netzwerkkarte enthält. Das CDRW steht als SCSI-Gerät zur Verfügung, Sound und Floppy werden ebenfalls durchgeleitet.+Die meisten Devices werden von VMware an die reale Hardware "durchgereicht": Deshalb beziehen die Gastbetriebssysteme ihre IP-Konfiguation anhand einer virtuellen MAC-Adresse, die in den ersten vier Stellen 00:50:56:0D und in den letzten beiden Stellen, die letzten Stellen der realen Netzwerkkarte enthält. Der CD/DVD-Brenner steht als SCSI-Gerät zur Verfügung, Sound und Floppy werden ebenfalls durchgeleitet.
  
-Für alle Wechsellaufwerke besteht die Möglichkeit mit den VMware-Tools (rechts unten im System-Tray bei XPdiese im laufenden Betrieb ein und auszuhängen. +Für Wechsellaufwerke besteht die Möglichkeit, sie mit den VMware-Tools (rechts unten im System-Tray befindlichoder direkt per vmware/vmPlayer-Menu im laufenden Betrieb einund auszuhängen. Damit besteht die MöglichkeitGeräte temporär auch unter dem Hostsystem (Linux) anzusprechen.
-Damit hat man die Möglichkeit Geräte temporär auch unter dem Hostsystem (Linux) anzusprechen. Das kann man aber auch alles innerhalb von VMware einstellen.+
  
-==== Linux Umgebung ====+==== Linux-Umgebung ====
  
-Linux kann direkt benutzt werden. Es gibt eine vollständige Installation mit OpenOffice, Entwicklungswerkzeugen etc.+Linux kann entweder in Form eines virtualisierten Abbilds oder auch direkt benutzt werden. Es besteht eine vollständige Installation mit OpenOffice, Entwicklungswerkzeugen, Browser, Brennprogramm etc.
  
 +====== weitere Links zum Thema Lehrpool ======
  
-{{tag>linux hardware windows pc-arbeitsplätze}}+{{topic>lehrpool}} 
 +{{tag>lehrpool poolraeume e-learning pc-arbeitsplaetze linux windows diskless hardware}}
QR-Code
QR-Code PC-Pools - Systembeschreibung für den Kursbetrieb (erstellt für aktuelle Seite)