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tsm-backup_mit_linux [2010/01/21 17:45] – strukturierung ne704tsm-backup_mit_linux [2010/07/22 17:49] bewi
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 == Installations- und Konfigurations-Hinweise für das Backup mit dem TSM Tivoli-Storage-Manager unter Linux == == Installations- und Konfigurations-Hinweise für das Backup mit dem TSM Tivoli-Storage-Manager unter Linux ==
  
-=== WARNUNG === +Diese Anleitung wurde nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Für enthaltene Fehler kann aber keine Haftung übernommen werden. Es wird vorausgesetzt, dass der Nutzer dieser Anleitung mit grundlegenden Kenntnissen der Systemadministration unter Linux vertraut ist. Da sowohl die Installation als auch die Konfiguration, i.d.R. dann auch die Anwendung mit "root"-Super-User-Rechten durchgeführt wird, sollte entsprechend umsichtig verfahren werden.
- +
-== ACHTUNG: Diese Seite ist im Aufbau und noch (lange) nicht fertig ;-) == +
- +
-Diese Anleitung wurde nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Für enhaltene Fehler kann aber keine Haftung übernommen werden. Es wird vorausgesetzt, dass der Nutzer dieser Anleitung mit grundlegenden Kenntnissen der Systemadministration unter Linux vertraut ist. Da sowohl die Installation als auch die Konfiguration, i.d.R. dann auch die Anwendung mit "root"-Super-User-Rechten durchgeführt wird, sollte entsprechend umsichtig verfahren werden.+
  
 === Terminologie und kleine Einführung === === Terminologie und kleine Einführung ===
  
-**TSM** steht für **Tivoli Storage Manger** und ist ein Backup-System ( = Sicherungs-System) von IBM. Mit einem TSM-Klienten kann man seine Daten auf einem TSM-Server sichern und bei Bedarf -- z.B. wenn man eine Datei gelöscht hat -- wieder zurückholen. TSM steht für die gängisten Betriebssysteme zur Verfügung. Es gibt (Stand 2009) eine Landeslizenz für die Nutzung in allen staatlichen Hochschulen des Landes Baden-Württemberg.+**TSM** steht für **Tivoli Storage Manger** und ist ein Backup-System ( = Sicherungs-System) von IBM. Mit einem TSM-Klienten kann man seine Daten auf einen TSM-Server sichern und bei Bedarf -- z.B. wenn man eine Datei gelöscht hat -- wieder zurückholen. TSM steht für die gängigsten Betriebssysteme zur Verfügung. Es gibt (Stand 2010) eine Landeslizenz für die Nutzung in allen staatlichen Hochschulen des Landes Baden-Württemberg.
  
 Ein **Knoten** (Node) ist ein Computer im Netz (LAN, Internet), der mit seiner TSM-Client-Software über das Netz auf den TSM-Server sichern will. Dabei ist es egal, ob es sich um einen "PC" oder um ein Server-System handelt. Ein **Knoten** (Node) ist ein Computer im Netz (LAN, Internet), der mit seiner TSM-Client-Software über das Netz auf den TSM-Server sichern will. Dabei ist es egal, ob es sich um einen "PC" oder um ein Server-System handelt.
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 Beim **Backup** (Sicherung) werden Daten -- im Wesentlichen Dateien und Verzeichnisse --  vom Klienten auf den Server übertragen und dort gesichert, solange die Daten auf dem Knoten (noch) existieren ... dazu später mehr. Beim **Backup** (Sicherung) werden Daten -- im Wesentlichen Dateien und Verzeichnisse --  vom Klienten auf den Server übertragen und dort gesichert, solange die Daten auf dem Knoten (noch) existieren ... dazu später mehr.
  
-Beim **Restore** (Wiederherstellung) können Daten zurückgeholt werden. Es existieren __bis__ zu zwei Versionen jeder Datei: eine //aktuelle// und eine //inaktive// ... dazu später mehr.+Beim **Restore** (Wiederherstellung) können Daten zurückgeholt werden. Es existieren __bis__ zu zwei Versionen jeder Datei: eine //aktuelle// und eine //inaktive// ... auch dazu später mehr.
  
 Es gibt auch noch die Funktionen **Archive** und **Retrieve**; der wesentliche Unterschied zu Backup und Restore besteht darin, dass ein Backup nach einem Sicherungslauf dem Benutzer die Möglichkeit geben soll, sein System wieder so herzustellen wie es zum Zeitpunk des Sicherungslaufs war. D.h. die Dateien werdem (mehr oder weniger) 1:1 abgebildet; gelöschte Dateien auf dem Knoten auch auf dem Server wieder gelöscht. Im Gegensatz dazu können nach dem Archivieren die lokalen Dateien auf dem Klienten gelöscht werden, die Archive verbleiben auf dem TSM-Server. Es gibt auch noch die Funktionen **Archive** und **Retrieve**; der wesentliche Unterschied zu Backup und Restore besteht darin, dass ein Backup nach einem Sicherungslauf dem Benutzer die Möglichkeit geben soll, sein System wieder so herzustellen wie es zum Zeitpunk des Sicherungslaufs war. D.h. die Dateien werdem (mehr oder weniger) 1:1 abgebildet; gelöschte Dateien auf dem Knoten auch auf dem Server wieder gelöscht. Im Gegensatz dazu können nach dem Archivieren die lokalen Dateien auf dem Klienten gelöscht werden, die Archive verbleiben auf dem TSM-Server.
  
-Bei einem Sicherungslauf werden deshalb auf dem Knoten nicht mehr vorhanden Dateien auf dem TSM-Server ebenfalls gelöscht oder genauer als "inaktiv" markiert; erst nach einer gewissen Zeit (derzeit nach 30 Tagen) werden sie ganz entfernt. Innerhalb dieser Frist kann man sie also auch wieder restaurieren.  +Bei einem Sicherungslauf (Backup) werden deshalb auf dem Knoten nicht mehr vorhandene Dateien auf dem TSM-Server ebenfalls gelöscht oder genauer als "inaktiv" markiert; erst nach einer gewissen Zeit (derzeit nach 30 Tagen) werden sie ganz entfernt. Innerhalb dieser Frist kann man sie also auch wieder restaurieren.  
  
-----+<note important>**ACHTUNG: Vorsicht nach einem Platten-Crash oder versehentlichen Lösch-Aktionen !**</note> 
 +Aus der zuvor beschriebenen TSM-Arbeitsweise ergibt sich folgende **WARNUNG**:
  
-==== Vorbereitung ====+  
 +Nach einem Platten-Crash oder nach versehentlichen Lösch-Aktionen sollte als allererste Reaktion **jegliche** automatisch oder manuell initiierte  **Sicherung unterbunden** werden, damit der Zustand der letzten Sicherung auf dem TSM-Sicherungssystem nicht mehr verändert wird ! Also TSM-Scheduler oder TSM-relevante Cron-Jobs anhalten bzw. deaktivieren ! 
  
-=== Registrierung eines Knotens ===+Nicht vergessen: nach Restaurierung der Daten die automatische Sicherung wieder aktivieren. 
 + 
 +Bitte bedenken Sie auch die **Restaurierungszeit** größerer Datenmengen, und richten Sie die (lokale) Redundanz Ihrer Daten entsprechend der maximal akzeptierten Restaurierungsdauer ein. Bei einer 100-MBit-Netzwerkanbindung benötigt die Übertragung eines Gigabytes (10^9)  
 +ca. zwei Minuten, ein Terabyte (10^12) schon mehr als 32 Stunden .... und das auch nur bei optimalsten Bedingungen; d.h. unter der Voraussetzung, dass die (geteilten) Resourcen des TSM-Servers ausreichen, um Ihre Netzwerkverbindung auszulasten, wobei Letztere auch nicht immer exklusiv zur Verfügung stehen wird. 
 + 
 + 
 +====== Vorbereitung ===== 
 + 
 +==== Registrierung eines Knotens ====
 Zunächst mal ist eine **Registrierung** der zu sichernden Maschine in [[https://myaccount.uni-freiburg.de|MyAccount]] erforderlich, was in der [[TSM|TSM-Anleitung]] ausführlich beschrieben wird. Dort wird auch das weitere Vorgehen für Windows-Betriebssystem beschrieben. Zunächst mal ist eine **Registrierung** der zu sichernden Maschine in [[https://myaccount.uni-freiburg.de|MyAccount]] erforderlich, was in der [[TSM|TSM-Anleitung]] ausführlich beschrieben wird. Dort wird auch das weitere Vorgehen für Windows-Betriebssystem beschrieben.
  
 Eine weitere Lizenzierung ist derzeit nicht nötig. Allerdings heißt das nicht, dass es "kostenfrei" wäre. Im Rahmen der Landeslizenz werden die Kosten dieser nach einem komplizierten Schlüssel abhängig von der Nutzung auf die Hochschulen verteilt. Diese Kosten werden derzeit aber nicht auf die einzelnen Nutzer umgelegt. Eine weitere Lizenzierung ist derzeit nicht nötig. Allerdings heißt das nicht, dass es "kostenfrei" wäre. Im Rahmen der Landeslizenz werden die Kosten dieser nach einem komplizierten Schlüssel abhängig von der Nutzung auf die Hochschulen verteilt. Diese Kosten werden derzeit aber nicht auf die einzelnen Nutzer umgelegt.
  
 +<note tip>Download, Installation und Konfiguration der Tivoli TSM-Client-Software wird im Folgenden beispielhaft für **openSuSE 11.1** beschrieben. Für zusätzliche Hinweise zu **Debian/Ubuntu** siehe Links unter "[[tsm-backup_mit_linux#weitere_doku|Weitere Doku]]"</note>
  
-**Hier geht's (nur) weiter für Linuxer ....**+==== Download der TSM-Client-Software ====
  
-=== Download der TSM-Client-Software ===+Die TSM-Client-Software kann man bei der [[http://ftp.rz.uni-karlsruhe.de/pub/tsm/mirror/maintenance/client|Uni Karlsruhe]] herunterladen. Dort findet man verschiedene TSM-Versions-Verzeichnisse und darin die Betriebssystem-Versionen; i.d.R. sollte man die neueste Version nehmen (Stand März 2010: Version 6.2). Aus dem entsprechenden Unterverzeichnis wird mindestens das enthaltene **Tar-Archiv** und je nach Wunsch noch ein **Sprachpaket** benötigt. Die Pakete sind in folgender Form benannt (am Besipiel der Version 6.1, die im Folgenden als Beispiel dient): 
 +  * 6.1.x.x-TIV-TSMBAC-LinuxX86.tar 
 +  * TIVsm-msg.DE_DE.i386.rpm
  
-Die TSM-Client-Software kann man bei der [[http://ftp.rz.uni-karlsruhe.de/pub/tsm/mirror/maintenance/client|Uni Karlsruhe]] herunterladen. Dort findet man verschiedene TSM-Versions-Verzeichnisse und darin die Betriebssystem-Versionen; i.d.R. sollte man die neueste Version nehmen. 
 Alternativ findet man die TSM-Client-Software auch direkt bei [[http://ftp.software.ibm.com/storage/tivoli-storage-management/maintenance/client|IBM]].  Alternativ findet man die TSM-Client-Software auch direkt bei [[http://ftp.software.ibm.com/storage/tivoli-storage-management/maintenance/client|IBM]]. 
  
-Verschiedene Dokus von Tivoli/IBM gibt's auch [[http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/tivihelp/v1r1/index.jsp?lang=de&topic=/com.ibm.itsmc.doc/baclients.html|in deutsch]] oder [[http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/tivihelp/v1r1/index.jsp?lang=en&topic=/com.ibm.itsmc.doc/baclients.html|englisch]], ebenso die Fehlernachrichten [[http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/tivihelp/v1r1/index.jsp?lang=de&topic=/com.ibm.itsmm.doc/anrcms58.htm|in deutsch ]] oder [[http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/tivihelp/v1r1/index.jsp?lang=en&topic=/com.ibm.itsmm.doc/anrcms58.htm|englisch]]+==== Dokumentation ====
  
-== ACHTUNG: == +Verschiedene Dokus von Tivoli/IBM gibt's in [[http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/tivihelp/v1r1/index.jsp?lang=de&topic=/com.ibm.itsmc.doc/baclients.html|deutsch]] oder [[http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/tivihelp/v1r1/index.jsp?lang=en&topic=/com.ibm.itsmc.doc/baclients.html|englisch]]ebenso die Fehlernachrichten [[http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/tivihelp/v1r1/index.jsp?lang=de&topic=/com.ibm.itsmm.doc/anrcms58.htm|in deutsch ]] oder [[http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/tivihelp/v1r1/index.jsp?lang=en&topic=/com.ibm.itsmm.doc/anrcms58.htm|englisch]]
-DownloadInstallation und Konfigration der Tivoli-TSM-Client-Software (hier Version 6.1) wird im Folgenden (beispielhaft) für openSuSE 11.1 beschrieben.+
  
-Downloads: +====== Einrichtung ======
-  * http://ftp.rz.uni-karlsruhe.de/pub/tsm/mirror/maintenance/client/v6r1/Linux/LinuxX86/v610/6.1.0.0-TIV-TSMBAC-LinuxX86.tar +
-  * http://ftp.rz.uni-karlsruhe.de/pub/tsm/mirror/maintenance/client/v6r1/Linux/LinuxX86/v610/TIVsm-msg.DE_DE.i386.rpm +
-oder ggf. andere als DE_DE-Sprachversionszusätze runterladen.+
  
-----+==== Abhängigkeiten====
  
-==== Einrichtung ====+:!: **64 Bit**
  
-=== Auspacken ===+Zunächst muss auf 64-Bit Systemen sichergestellt werden, dass die entsprechenden 32-Bit-Versionen der ''libstdc++'' installiert sind, andernfalls kommt es bei der Installation zu dieser oder einer ähnlichen Fehlermeldung:
  
-z.B in einer Shell per+<code> 
 +error: Failed dependencies: 
 +     libstdc++.so.5 is needed by TIVsm-API-6.1.0-0.i586 
 +     libstdc++.so.5(CXXABI_1.2) is needed by TIVsm-API-6.1.0-0.i586 
 +     libstdc++.so.5(GLIBCPP_3.2) is needed by TIVsm-API-6.1.0-0.i586 
 +</code>
  
-   # tar xvpf 6.1.0.0-TIV-TSMBAC-LinuxX86.tar+Die benötigten Pakete tragen je nach Distribution unterschiedliche Namen, hier eine Auswahl:
  
-Man erhält die Dateien +^  Distribution  ^  Version  ^  Paketname  ^  Installationsbefehl  ^ 
-  * TIVsm-API.i386.rpm +|  openSUSE  **11.1**  |  ''libstdc++33-32bit-3.3.3-7.10''  |  ''zypper in libstdc++33-32bit''  | 
-  * TIVsm-API64.i386.rpm +|  Red Hat Enterprise Linux  |  **5.4**  |  ''libstdc++.i386''  |  ''yum install libstdc++.i386''  | 
-  * TIVsm-BA.i386.rpm+|  Debian GNU/Linux  **5.0 (Lenny)**  |  ''lib32stdc++6''  |  ''aptitude install lib32stdc++6''  |
  
-=== Installation === 
  
-Vorbemerkung: auf 64-Bit-Systemen wird ggf. beim Ausführen von "//rpm -U TIVsm-API.i386.rpm//" folgender Fehler ausgegeben:+==== Auspacken ====
  
-    errorFailed dependencies: +Sind alle Abhängigkeiten erfüllt, kann man in einer Shell das Tar-Archiv entpacken:
-         libstdc++.so.5 is needed by TIVsm-API-6.1.0-0.i586 +
-         libstdc++.so.5(CXXABI_1.2) is needed by TIVsm-API-6.1.0-0.i586 +
-         libstdc++.so.5(GLIBCPP_3.2) is needed by TIVsm-API-6.1.0-0.i586+
  
-Diese "dependencies" kann man nicht einfach ignorieren, sondern es ist notwendig, entspr. Bibliothek(en) (libstdc++) zuvor nachzuladen; für **openSuSE-11.1 (x86_64)** habe ich __//**libstdc++33-32bit-3.3.3-7.10**//__ per YaST "gefunden" und nachinstalliert.+<code bash> 
 +tar xvpf 6.1.3.0-TIV-TSMBAC-LinuxX86.tar 
 +</code>
  
-Zum Installieren mit "rpm" als root in einer Shell ausführen (Bitte unbedingt Reihenfolge beachten!):+Man erhält die RPM-Pakete 
 +  * ''TIVsm-API.i386.rpm'' 
 +  * ''TIVsm-API64.i386.rpm'' 
 +  * ''TIVsm-BA.i386.rpm'' 
 +  * ''TIVsm-HSM.i386.rpm'' 
 + 
 +sowie einige ReadMe-Dateien. 
 + 
 +==== Installation ==== 
 + 
 +:!: **64 und 32 Bit** 
 + 
 +Zum Installieren mit "''rpm''" als root in einer Shell ausführenReihenfolge beachten
 + 
 +<code bash> 
 +rpm -U TIVsm-API.i386.rpm         # die TSM-Basisbibliotheken 
 +rpm -U TIVsm-BA.i386.rpm          # der TSM Backup Archive Client 
 +rpm -U TIVsm-msg.DE_DE.i386.rpm   # das deutsche Sprachpaket 
 +</code> 
 + 
 +:!: **64 Bit** 
 + 
 +<code bash> 
 +rpm -U TIVsm-API64.i386.rpm       # die TSM-Basisbibliotheken fuer 64-Bit Systeme 
 +</code> 
 + 
 +Ergänzung zur aktuellen 6.2-Version: 
 +Bei der aktuellen 6.2-Version werden je zwei weitere RPMs für 32 und 64 Bit im "tar"-File mitgeliefert, welche zur Erfüllung der Abhängigkeiten notwendig sind: 
 +  * ''gskcrypt32-8.0.13.3.linux.x86.rpm'' 
 +  * ''gskssl32-8.0.13.3.linux.x86.rpm'' 
 +und für 64-Bit zusätzlich: 
 +  * ''gskcrypt64-8.0.13.3.linux.x86_64.rpm '' 
 +  * ''gskssl64-8.0.13.3.linux.x86_64.rpm''
  
-   #   rpm -U TIVsm-API.i386.rpm         # das braucht man immer 
-   # #(rpm -U TIVsm-API64.i386.rpm)      # das braucht man **nur** bei **64-Bit-Betriebssystemen** !!! 
-   #   rpm -U TIVsm-BA.i386.rpm          # das ist die eigentliche Anwendungssoftware 
-   #   rpm -U TIVsm-msg.DE_DE.i386.rpm   # und das (nur) für sprachabhängige (hier deutsche) Ausgaben 
  
  
 Wenn alles geklappt hat, findet sich alles Notwendige unterhalb von  Wenn alles geklappt hat, findet sich alles Notwendige unterhalb von 
-  * /opt/tivoli/tsm/  +  * ''/opt/tivoli/tsm/'' 
-das Wichtigste aber in  +insbesondere die Client-Anwendung im Verzeichnis 
-  * /opt/tivoli/tsm/client/ba/bin/ +  * ''/opt/tivoli/tsm/client/ba/bin/'
-Hier gibt'dann auch die (Beispiel-)Konfigurations-Dateien  + 
-  * dsm.sys(.smp)     und +==== Konfiguration (Vorbereitung) ==== 
 + 
 +Dort sind dann auch die Vorlagen für Konfigurations-Dateien zu finden, die von der Anwendung standardmäßig in diesem Verzeichnis gesucht werden: 
 + 
 +  * dsm.sys(.smp)
   * dsm.opt(.smp)   * dsm.opt(.smp)
-welche a) für die Anwendung notwendig sind und b) standardmäßig hier in diesem Verzeichnis gesucht werden. 
  
-=== Konfiguration (Vorbereitung) ===+Da der TSM-Client diverse Einstellungen im Verzeichnis "''/etc/adsm/''" ablegt, ist es aber sinnvoll diese beiden Dateien ebenfalls dort zu speichern und im Anwendungsverzeichnis die entsprechenden symbolischen Links anzulegen:
  
-Es ist gute Praxis, beide o.g. Konfigurationsdateien z.B. im Verzeichnis /etc/tsm/ abzulegen,+<code> 
 +# cd  /opt/tivoli/tsm/client/ba/bin/
  
-    # mkdir /etc/tsm+# mkdir /etc/adsm
-     +# cp dsm.sys.smp /etc/adsm/dsm.sys 
-die beiden Konfigurationsdateien __dsm.sys__ und __dsm.opt__ hier mit dem Lieblings-Text-Editor anzulegen, und dann zu verlinken:  +# cp dsm.opt.smp /etc/adsm/dsm.opt
  
-    # cd  /opt/tivoli/tsm/client/ba/bin/ +# ln -s /etc/adsm/dsm.sys 
-    # mv dsm.sys dsm.sys.orig +# ln -s /etc/adsm/dsm.opt 
-    # mv dsm.opt dsm.opt.orig +</code>
-    # ln -s /etc/tsm/dsm.sys +
-    # ln -s /etc/tsm/dsm.opt+
  
-=== Konfiguration: dsm.sys ===+==== Konfiguration: dsm.sys ====
  
 So könnte Ihre (Minimal-)**dsm.sys**-Datei aussehen: So könnte Ihre (Minimal-)**dsm.sys**-Datei aussehen:
Zeile 117: Zeile 154:
       Passwordaccess     generate       Passwordaccess     generate
          
-     inclexcl       /etc/tsm/inclexcl+     inclexcl       /etc/adsm/inclexcl
      compression    off      compression    off
      nodename       myhost.mydomain.uni-freiburg.de      nodename       myhost.mydomain.uni-freiburg.de
-     passworddir    /etc/tsm/security+     passworddir    /etc/adsm/security
  
  
 Zu den o.a. Parametern: Zu den o.a. Parametern:
-  * Der //**servername**// (hier"__ARCH2__" ist ein Alias für den daran anschliessenden TSM-Server-Definitionsblock für einen unserer (derzeit) vier TSM-Server, der Ihnen bzw. Ihrem Knoten bei der [[https://myaccount.uni-freiburg.de/|Registrierung]] zugewiesen wird. Dieser Definitionsblock beinhaltett zwingend die Kommunikations-Parameter zum TSM Server mit der +  * Der **''Servername''** (hier "''ARCH2''"ist ein Alias für den daran anschliessenden TSM-Server-Definitionsblock für einen unserer (derzeit) vier TSM-Server, der Ihnen bzw. Ihrem Knoten bei der [[https://myaccount.uni-freiburg.de/|Registrierung]] zugewiesen wird. Dieser Definitionsblock beinhaltet zwingend die Kommunikations-Parameter zum TSM Server: 
-  * alternativlosen //**COMMmethod**// "__TCPip__(also das Protokoll),  +  * **''COMMmethod''** muss auf das Protokoll "''TCPip''gesetzt werden 
-  * der //**TCPServeraddress**// , die IP-Adresse des TSM-Servershier "__arch2.uni-freiburg.de__und  +  * **''TCPServeraddress''** benötigt die IP-Adresse oder den DNS-Namen des TSM-Servers (hier "''arch2.uni-freiburg.de''") 
-  * des zugehörigen //**TCPPort**//, hier im Beispiel "__1503__"+  * **''TCPPort''** gibt den den serverseitigen Port an (hier im Beispiel "''1503''")
  
-Für "multi user clients" empfiehlt sich die Einstellung  +  * **''Passwordaccess generate''** empfiehlt sich für "multi user clients": dadurch wird sichergestellt, dass jeder Benutzer auf dem System auf **seine** gesicherten Dateien im TSM zugreifen kann, ohne das TSM-Passwort beim TSM-Server zu wissen.
-  //**Passwordaccess generate**// , +
-was sicherstellt, dass jeder "User" auf dem System auf **seine** geischerten Dateien im TSM zugreifen kann, ohne das Passwort zu wissen.+
  
 +Die Server unterscheiden sich konfigurationsseitig aus Sicht der Clients lediglich in der IP-Adresse und dem Port. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Dokumentation sind dies:
  
-Im Übrigen kann man über den Aliasnamen beim Aufruf der TSM-Client-SW auf verschieden TSM-Server zugreifen, was aber im Otto-Normalfall für Sie als Anwender nicht relevant ist. +^  Server   TCP-Port  ^ 
- + ''adsm.uni-freiburg.de''  |  1500  | 
-Die Server unterscheiden sich konfigurationseitig aus Sicht der Klienten ledig in der IP-Adresse und dem Port+ ''arch.uni-freiburg.de''  |  1501  | 
-z.Z. sind dies: + ''adsm2.uni-freiburg.de''  |  1502  | 
-  adsm.uni-freiburg.de    1501 + ''arch2.uni-freiburg.de''  |  1503  |
-  arch.uni-freiburg.de    1502 +
-  adsm2.uni-freiburg.de   1503 +
-  arch2.uni-freiburg.de   1504+
  
 Die weiteren global gültigen Parameter: Die weiteren global gültigen Parameter:
-  * //**inclexcl**//  (eine Datei mit bei der Sicherung auszuschließenden Datei- und Verzeichnis-Namen) +  * **''inclexcl''**  (eine Datei mit bei der Sicherung auszuschließenden Datei- und Verzeichnis-Namen) 
-  * //**compression**// "off" oder alternativ auch "on" bei langsamen Verbindungen +  * **''compression''** "off" oder alternativ auch "on" bei langsamen Verbindungen 
-  * Der //**nodename**// ist optional, wenn der Linux-**HOSTNAME** diesem entspricht; der Knotenname wird bei der [[https://myaccount.uni-freiburg.de/|Registrierung]] angegeben und muss dem FQDN (Full Qualified Domain Name), also dem vollständigen IP-Namen Ihres Knoten entsprechen. Diese (unsere) "Policy" macht es uns leichter, einen Knoten zuzuordnen und gleichzeitig nutzen wir damit einen eindeutigen Namensraum. +  * Der **''nodename''** ist optional, wenn der Linux-**HOSTNAME** diesem entspricht; der Knotenname wird bei der [[https://myaccount.uni-freiburg.de/|Registrierung]] angegeben und muss dem FQDN (Full Qualified Domain Name), also dem vollständigen DNS-Namen Ihres Knoten entsprechen. Diese Vorgabe macht es uns leichter, einen Knoten zuzuordnen sowie einen eindeutigen Namensraum zu nutzen
-  * //**passworddir**// legt ein Verzeichnis fest, in dem die bei "passwordaccess generate" automatisch erzeugten Passwörter verschlüsselt abgelegt werden. +  * **''passworddir''** legt ein Verzeichnis fest, in dem die bei "passwordaccess generate" automatisch erzeugten Passwörter verschlüsselt abgelegt werden. 
- +\\ 
----- +==== Konfiguration: dsm.opt ====
-=== Konfiguration: dsm.opt ===+
  
 Nun zur **dsm.opt** - Datei: Nun zur **dsm.opt** - Datei:
  
-     SErvername       ARCH2+     Servername       ARCH2
      domain           ALL-LOCAL      domain           ALL-LOCAL
      * oder alternativ z.B.      * oder alternativ z.B.
      domain       /  /home  /data  /nfs/nfsserver/directory      domain       /  /home  /data  /nfs/nfsserver/directory
  
-  * Der //**SErvername**// ist optional, insbesonders wenn nur ein Server-Alias in dsm.sys definiert ist; ggf. wird der erste ind dsm.sys gefundene herangezogen+  * **''Servername''** ist optional, insbesondere wenn nur ein Server-Alias in "dsm.sysdefiniert ist. Sind mehrere definiert, wird der erste verwendet
-  * //**domain**// definiert die zu sichernden Dateisysteme, bei ALL-LOCAL werden alle lokalen gesichert, ggf. kann man auch explizit auswählen, wie oben gezeigt+  * **''domain''** definiert die zu sichernden Dateisysteme, bei "''ALL-LOCAL''" werden alle lokalen gesichert, ggf. kann man auch explizit auswählen, wie oben gezeigt.
  
 Optional dazu z.B.  Optional dazu z.B. 
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      verbose      verbose
  
-Die Parameter sind alle [[http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/tivihelp/v1r1/index.jsp?lang=de&topic=/com.ibm.itsmc.doc/baclients.html|in der Dokumentation beschrieben]]. Ggf. helfen auch die erläuterten [[http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/tivihelp/v1r1/index.jsp?lang=de&topic=/com.ibm.itsmm.doc/anrcms58.htm|Fehlermeldungen]] weiter.+Die Parameter sind alle in der [[http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/tsminfo/v6/index.jsp|Dokumentation für Version 6.1]] bzw. der [[http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/tivihelp/v1r1/index.jsp?lang=de&topic=/com.ibm.itsmc.doc/baclients.html|Dokumentation für die 5er-Versionen]] beschrieben. Ggf. helfen auch die [[http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/tivihelp/v1r1/index.jsp?lang=de&topic=/com.ibm.itsmm.doc/anrcms58.htm|hier erläuterten Fehlermeldungen]] weiter.
  
-----+====== Verwendung ======
  
-==== Verwendung ====+Zum Sichern, Zurückholen, Abfragen, etc. gibt es verschiedene Klienten: 
 +^Aufruf^Beschreibung^Wo (Pfad)^ 
 +|**dsmj**|auf Java basierende graphischer Klient|/opt/tivoli/tsm/client/ba/bin/
 +|**dsmc**|Kommandozeilen-Klient|/opt/tivoli/tsm/client/ba/bin/|
  
-=== Backup (Sicherung===+Wie oft üblich lässt sich der graphische Client **dsmj** einfacher bzw. intuitiver bedienen, wogegen der Kommandozeilen-Klient **dsmc** mehr Optionen kennt und sich (besserautomatisieren lässt. 
 +Im Web finden sich viele Publikationen und Wiki's, die die Bedienung erklären, u.a. die Seiten unserer **[[http://www.urz.uni-heidelberg.de/datenhaltung/itsm/user.html|Heidelberger Kooperationspartner]]** oder die Orginal-Seiten von Tivoli (s.u.).
  
-FIXME fehlt noch+===== Initialisierung =====
  
-=== Restore (Wiederherstellung===+Bevor eine automatische Sicherung funktionieren kann, muss der TSM-Client initialisiert werden, d.h. das zuvor in [[https://myaccount.uni-freiburg.de|MyAccount]] vergebene Passwort muss ihm bekannt gemacht werden. Dies kann beispielsweise mit dem Befehl zur Abfrage der vorhandenen (gesichertenDateien auf dem Backupserver erfolgen:
  
-FIXME fehlt noch: so lange siehe Dokus von Tivoli (weiter unten)+<code> 
 +/opt/tivoli/tsm/client/ba/bin/dsmc query files 
 +</code>
  
-----+Der Client fragt dann zunächst nach der zu verwendenden Benutzer-ID, dies sollte idR. dem "NodeName", also dem vollqualifizierten DNS-Namen (FQDN) des Rechners entsprechen:
  
-==== Weitere Doku ====+<code> 
 +IBM Tivoli Storage Manager 
 +Command Line Backup-Archive Client Interface 
 +  Client Version 6, Release 1, Level 3.0   
 +  Client date/time: 01/29/10   13:39:19 
 +(c) Copyright by IBM Corporation and other(s) 1990, 2009. All Rights Reserved.
  
-=== Tivoli / IBM ===+Node Name: MYHOST.MYDOMAIN.UNI-FREIBURG.DE 
 +Please enter your user id <MYHOST.MYDOMAIN.UNI-FREIBURG.DE>: 
 +</code> 
 + 
 +hier kann man normalerweise einfach mit <Enter> bestätigen. Im nächsten Schritt wird man dann nach dem Passwort gefragt, das man über [[https://myaccount.uni-freiburg.de|MyAccount]] zugewiesen hat: 
 + 
 +<code> 
 +Please enter password for user id "MYHOST.MYDOMAIN.UNI-FREIBURG.DE": 
 +</code> 
 + 
 +Im Erfolgsfall erhält man dann eine Meldung, die den Verbindungsaufbau bestätigt und besagt, dass noch keine gesicherten Dateien vorhanden sind: 
 + 
 +<code> 
 +Session established with server ADSM2: AIX-RS/6000 
 +  Server Version 5, Release 5, Level 2.0 
 +  Server date/time: 01/29/10   13:41:33  Last access: 01/29/10   13:39:43 
 + 
 +No file spaces for node 'MYHOST.MYDOMAIN.UNI-FREIBURG.DE' were found on the server 
 +</code> 
 + 
 +===== Backup/Sicherung (manuell initiert) ===== 
 +Die wesentlichen Befehle zum (manuell initierten) Sichern im TSM sind: 
 + 
 +^Befehl^Erläuterung^Anmerkung^ 
 +|dsmc incr  ... |Sichert "incrementell", also nur neue bzw. geänderte Dateien|bevorzugte (manuelle) Sicherungsart| 
 +|dsmc backup ...|Backup ohne Berücksichtigung schon gesicherter Daten|normalerweise nicht zuempfehlen| 
 +\\ 
 +Im Allgemeinen wird aber die automatische Sicherung per "Scheduler" empfohlen, wie im nächsten Abschnitt beschrieben. 
 + 
 + 
 +===== Backup/Sicherung (zentral gesteuert) ===== 
 + 
 +Üblicherweise kontaktiert der zentrale TSM-Backup-Server einen Client, um eine Sicherung zu starten. Dies hat vor allem den Grund, dass der Server so selbst eine sinnvolle Lastverteilung vornehmen kann, indem er einfach nur dann neue Clients kontaktiert, wenn ausreichend Ressourcen vorhanden sind. Dazu muss natürlich auf jedem Backup-Client ein entsprechender Dienst laufen, der die Verbindung vom Server annimmt und dann die lokalen Aktionen ausführt. 
 + 
 +Vor dem Start dieses Dienstes sollte man die Effekte der definierten Include/Exclude-Liste überprüfen. Dies wird durch folgenden Befehl erreicht, der die Resultate der Überprüfung standardmäßig im aktuellen Verzeichnis in einer Datei namens "''dsmprev.txt''" ablegt. 
 + 
 +<note warning>Je nach Konfiguration und vorhandenen Dateien kann der Befehl eine **sehr lange** Ausführungsdauer haben!</note> 
 + 
 +<code> 
 +/opt/tivoli/tsm/client/ba/bin/dsmc preview backup / 
 +</code> 
 + 
 +FIXME fehlt noch: Dienst starten 
 + 
 +===== Restore (Wiederherstellung) ===== 
 + 
 +Die wesentlichen Befehle zum Abfragen und zurückholen im TSM gesicherter Dateien  sind: 
 + 
 +^Befehl^Beipiel-Aufruf mit Parametern^oft benötigte Optionen^ 
 +|dsmc query backup ... |dsmc query backup '/home/*/Documents/*'|-inactive=yes| 
 +|dsmc restore ...|dsmc restore '/home/*/Documents/*'|-inactive=yes| 
 +<note warning>Die Datei-Spezifikation ist auf Grund möglicher "Shell-Expansion" i.d.R. in Hochkommata zu setzen</note> 
 + 
 +Hier sei weiter auf andere Web-Seiten und Wiki's hingewiesen (s.u.). Ein Detail soll hier aber hervorgehoben werden, weil manchmal ein Problem: 
 + 
 +Dateien werden grundsätzlich mit vollem Pfad gesichert. Wenn nun Dateien (oft nicht bewusst) in "symbolc linked" Verzeichnissen abgelegt werden, werden diese aber an ihrem Orginal-"Filespace" im TSM abgelegt bzw. gesichert. Dies ist beim Suchen bzw. Zurückholen von Dateien aus dem TSM zu berücksichtigen. 
 + 
 +Ein Beispiel: 
 +Ist z.B. das /home - Verzeichnis verlinkt auf /part2/home werden dieses Verzeichnnis und darin befindliche Dateien auch beim Sichern entsprechend abgelegt. 
 +<code> 
 +# ls -l /home 
 +lrwxrwxrwx 1 root root 1 Mar 26 16:46 /home -> /part2/home 
 +</code> 
 +Beim Abfragen bzw. Zurückholen ist das zu berücksichtigen: 
 +<code> 
 +dsmc query backup '/home/*' 
 +dsmc restore      '/home/*' 
 +</code> 
 +wird einen Fehler bringen: 
 +<code>ANS1092W No files matching search criteria were found</code> 
 +Richtig wäre : 
 +<code> 
 +dsmc query backup '/part2/home/*' 
 +dsmc restore      '/part2/home/*' 
 +</code> 
 + 
 + 
 +====== Weitere Doku ====== 
 + 
 +===== Tivoli / IBM =====
  
 (die Anleitungen sind nur teilweise in deutsch verfügbar) (die Anleitungen sind nur teilweise in deutsch verfügbar)
Zeile 198: Zeile 320:
   * [[http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/tivihelp/v1r1/index.jsp?lang=de&topic=/com.ibm.itsmm.doc/anrcms58.htm|TSM-(Fehler)-Meldungen]]   * [[http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/tivihelp/v1r1/index.jsp?lang=de&topic=/com.ibm.itsmm.doc/anrcms58.htm|TSM-(Fehler)-Meldungen]]
  
-=== GWDG ===+===== GWDG (für Debian/Ubuntu) =====
  
-Im Wiki der GWDG wird die Einrichtung des TSM-Clients unter Debian beschrieben, insbesondere wird auch auf die Fallstricke bei 64-Bit eingegangen:+Im Wiki der GWDG wird die Einrichtung des TSM-Clients unter Debian/Ubuntu beschrieben, insbesondere wird auch auf die Fallstricke bei 64-Bit eingegangen:
  
-**TSM-Client unter Debian/etch einrichten**+**TSM-Client unter Debian/Ubuntu einrichten**
   * http://wiki.gwdg.de/index.php/TSM:debian   * http://wiki.gwdg.de/index.php/TSM:debian
 +  * http://wiki.gwdg.de/index.php/TSM_Client_unter_Ubuntu_Server_64-Bit_installieren
 +
 +__Bemerkung:__\\
 +Nach dem Erstellen und Installieren der deb-Pakete, wie unter der o.g. Seite beschrieben ist, sollen die Pfade in der Datei /etc/ld.so.conf.d/dsmlib.conf auch mit den abschliessenden **"/"** eingetragen werden, z.B.:\\
 +/opt/tivoli/tsm/client/api/bin/ \\
 +/opt/tivoli/tsm/client/api/bin/ \\
 +/usr/local/ibm/gsk8/lib/ \\
 +(nicht vergessen "ldconfig" dabach auszuführen)
 +\\
  
 {{tag>myaccount sicherheit linux}}  {{tag>myaccount sicherheit linux}} 
QR-Code
QR-Code Backup mit TSM für Linux (erstellt für aktuelle Seite)