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Lehrpools

Die Lehrpools im Rechenzentrum und an der UB-II sind aus einem Forschungsprojekt am Lehrstuhl für Kommunikationssysteme entstanden. Sie setzen auf einfache Administrierbarkeit und ein flexibles Angebot an sehr verschiedenen Desktops. So lassen sich auf einer Maschine neben den Standard-Linux-Umgebungen eine Reihe von verschiedenen virtuellen Maschinen mit Windows XP, Windows 7 oder Linux starten, die an bestimmte Kursprofile angepasst sind. Dieses hat den Vorteil eine Trennung von der Maschinenadministration und der Bereitstellung der Lehrinhalte zu erreichen. Durch die zentralisierte Bereitstellung des Systems finden sich auf allen angeschlossenen Maschinen die identischen Inhalte, sowohl was das über das Netz gebootete Linux als auch die virtuellen Maschinen anbetrifft. Durch die Virtualisierung lassen sich Probleme, wie die diversen Sicherheits-, Viren-Probleme sowie privilegierte Zugriffe durch Teilnehmer in verschiedenen Kursen recht einfach lösen.

Konzept

Das zentrale Konzept liegt in der administrativen Trennung des Betriebs der Maschinen (durch das Rechenzentrum) und die Bereitstellung der Inhalte (in Form der virtuellen Maschinen mit ihrer unterschiedlichen Softwareausstattung durch die Dozenten). Damit kann einerseits eine stabile Grundplattform bereitgestellt und andererseits eine breite Palette sehr verschiedener Betriebssysteme und Konfigurationen angeboten werden.

Dozenten

Für Dozenten gibt es drei Möglichkeiten

  • Nutzung der Linux-Oberfläche für webbasierte Schulungen, Angebot der Standard-Software Open Office, etc.
  • Nutzung einer bereits angelegten virtuellen Maschine
    • Standard-Images von Windows XP und Windows 7, die durch die RZ-Hiwis und Hr. Minnich betreut werden
    • Nutzung eines Images eines anderen Kurses mit vergleichbaren Inhalten
  • Erstellen eines eigenen Virtuelle Maschinen Images auf Basis der Standard-Images

Dozenten sind in ihrer Entscheidung frei, welche Variante sie wählen. Alle Schritte für die Anpassung der Standard-Images sind jedoch selbsttätig auszuführen. Das resultierende Ergebnis kann dann entweder selbst oder unter Mithilfe von Hr. Minnich oder die RZ-Hiwis bereitgestellt werden.

Studierende

Studierenden steht eine breite Palette verschiedener Arbeitsumgebungen zur Verfügung. Die Virtuellen Maschinen können dabei jederzeit an jeder Maschine der verschiedenen Pools genutzt werden. Im Falle beschränkter Software-Lizenzen ist die Virtuelle Maschine passwort-geschützt. Dann können nur Teilnehmer des jeweiligen Kurses (aber auch außerhalb dieser) diese Maschine nutzen.

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QR-Code Lehrpools (erstellt für aktuelle Seite)