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PC-Pools - Systembeschreibung für den Kursbetrieb

Diese Seite beschreibt die Abweichungen in der RZ-Pool-Umgbung vom „normalen“, festplattenbasierten Betrieb.

Eine wesentliche Komponente ist die Virtuelle Maschine VMware, Virtual Box oder QEMU/KVM. Sie stellt einen virtuellen PC mit einheitlichen Eigenschaften zur Verfügung. Dieser virtuelle PC bildet für die meisten Kurse die Grundlage, da in ihm die meisten Inhalte ablaufen. Diese Virtualisierung kostet Systemressourcen, erleichtert aber wesentlich die Administration der Kursräume.

Die Kursleiter müssen sich nun nicht mehr darauf verlassen, welche Software in den Kursräumen installiert ist. Sie haben die Möglichkeit, von einem Basis-Image ausgehend in ihrer eigenen VM ihr Kurs-Image aufzubereiten. Fehlende Komponenten und Programme stellen so kein Problem mehr dar. Es stehen weiterhin Standard-Images zur Verfügung, die vielleicht die eine oder andere Funktionalität missen lassen.

Windows-Umgebung

Die Anmeldung erfolgt gegenüber dem Linux-System. Derzeitige Windows-Images kennen nur den automatisch angemeldeten Benutzer „student“. Beim Start des Images wird das Homeverzeichnis (H: in Windows XP und Z: in Windows 7) und Gruppenlaufwerk (G: im Windows XP, Y: im Windows 7) verbunden. Auf dem Arbeitsplatz tauchen die entsprechenden Netzwerk-Laufwerk auf. Links unten auf dem Standard-Desktop gibt es ein Symbol für „Druckeranmeldung“. Dieses wird benötigt, wenn gedruckt werden soll. Dann werden nochmals Benutzername/Passwort abgefragt.

Wenn es vom Kursleiter nicht anders eingerichtet wird, landen alle Daten, die im Laufe einer Windows-Session außerhalb des Homeverzeichnisses gespeichert werden, im Nirvana!

Nach einem Neustart der VM ist das Image wieder im Ursprungszustand. Dies stellt sicher, dass ein einheitlicher Ausgangspunkt für alle Teilnehmer erreicht werden kann, und sich keine Schadsoftware festsetzt.

Durch die Unveränderlichkeit des Images kann ein Image von quasi beliebig vielen verschiedenen Benutzern gleichzeitig verwendet werden. Die üblichen Probleme (wahllose Installation sinnloser Komponenten seitens der Benutzer, Viren bzw. Würmer, abweichende Softwareinstallationen usw.) treten daher wesentlich weniger auf.

Die meisten Devices werden von VMware an die reale hardware „durchgereicht“: Deshalb beziehen die Gastbetriebssysteme ihre IP-Konfiguation anhand einer virtuellen MAC-Adresse, die in den ersten vier Stellen 00:50:56:0D und in den letzten beiden Stellen, die letzten Stellen der realen Netzwerkkarte enthält. Der CD/DVD-Brenner steht als SCSI-Gerät zur Verfügung, Sound und Floppy werden ebenfalls durchgeleitet.

Für Wechsellaufwerke besteht die Möglichkeit, sie mit den VMware-Tools (rechts unten im System-Tray bei XP) oder direkt per vmware/vmPlayer-Menu im laufenden Betrieb ein und auszuhängen. Damit besteht die Möglichkeit, Geräte temporär auch unter dem Hostsystem (Linux) anzusprechen.

Linux-Umgebung

Linux kann direkt benutzt werden. Es besteht eine vollständige Installation mit OpenOffice, Entwicklungswerkzeugen, Browser, Brennprogramm etc.

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